Los Angeles. Ein Mann hat an der Uni von Kalifornien erst einen Professor und dann sich selbst erschossen. Neben dem Täter wurde ein Brief gefunden.

Schüsse, Panik und zwei Tote auf dem Campus der Universität von Kalifornien in Los Angeles: Der jüngste Vorfall von Waffengewalt in den USA hat am Mittwochvormittag (Ortszeit) einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Mehrere Stunden lang herrschte Panik auf dem Gelände der UCLA-Universität.

Am Ende ist klar: Es gab zwei Todesopfer. Der Schütze tötete zunächst einen Mann und anschließend sich selbst, wie die Polizei in Los Angeles mitteilte. Über das Motiv und die genauen Umstände der Tat wurde zunächst nichts bekannt.

Bei dem Opfer des Schützen soll es sich um einen 39-jährigen Professor für Ingenieurwesen, Vater von zwei kleinen Kindern, handeln, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. Es sei neben einer Schusswaffe ein Schriftstück gefunden worden, das wahrscheinlich ein Abschiedsbrief sei, sagte Polizeichef Charlie Beck. Über den Schützen machten die Ermittler zunächst keine Angaben. Ob er Student an der Universität gewesen war, ist unklar.

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Der Campus der Universität, auf dem sich viele Studenten auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiteten, wurde am Vormittag (Ortszeit) geschlossen. Die Polizei hatte alle Menschen aufgefordert, das Gelände zu verlassen und sich an sichere Orte zu begeben. Einige hatten sich in den Räumlichkeiten verbarrikadiert. Der Unterricht sollte am Donnerstag normal fortgesetzt werden.

Die Polizei hatte zahlreiche Kräfte rund um die Universität zusammengezogen. Dazu gehörten ein Kommando zur Bombenentschärfung sowie Mitarbeiter der Bundespolizei FBI. Es gab zwischenzeitlich Befürchtungen, der Täter könnte sich noch auf freiem Fuß befinden. Diese hätten sich jedoch nicht bewahrheitet, sagte Beck. (dpa)

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