Berlin/Genf. Ein ICE-Zug rammt einen Reisebus in der Schweiz. Mindestens 17 Menschen im Bus wurden verletzt. In dem Zug kam niemand zu Schaden.

Beim Zusammenprall eines ICE-Zuges mit einem Reisebus an einem Bahnübergang in der Schweiz sind mindestens 17 Menschen verletzt worden. Der Unfall ereignete sich am Freitagabend im etwa 40 Kilometer von Bern entfernten Interlaken, wie die Kantonspolizei mitteilte.

Über die Schwere der Verletzungen lagen zunächst keine genauen Informationen vor, auch der Unfallhergang war zunächst unklar. Ein Sprecher der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sagte der Nachrichtenagentur SDA, weder Personal noch Reisende im Zug seien unter den Verletzten.

Zahlreiche Helfer im Einsatz

Ein Großaufgebot an Rettungskräften und ein Betreuungsteam waren am Unfallort im Einsatz. Auf einem nahegelegenen Fluss wurde zudem wegen ausgelaufener Flüssigkeit eine Ölsperre eingerichtet. Die Bergungsarbeiten dauerten in der Nacht zum Samstag noch an. (dpa)