Münster. Erst soll er im Streit seine Frau getötet haben. Dann setzte er sich selbst die Pistole an den Kopf. Der Mann schwebt in Lebensgefahr.

Ein 75 Jahre alter Mann soll im westfälischen Metelen seine Frau umgebracht haben, bevor er versuchte, sich mit einem Kopfschuss zu töten. Er überlebte schwer verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Leiche der mit einem Kopfschuss getöteten 69-Jährigen sei von einem Verwandten am späten Sonntagabend entdeckt worden.

„Der dringende Tatverdacht richtet sich gegen den Ehemann des Opfers“, teilte die Polizei mit. Schwer verletzt sei der 75-Jährige nach einer intensiven Suche in der Nähe des Tatorts entdeckt worden. Er schwebe in Lebensgefahr und könne nicht vernommen werden. Motiv für die Bluttat könne ein Streit der Eheleute gewesen sein, sagte der Leiter der eingerichteten Mordkommission, Herbert Mengelkamp. (dpa)