Göttingen. Ein liegengebliebener ICE beeinträchtigte am Freitagnachmittag den Nord-Süd-Verkehr der Bahn. Hunderte Fahrgäste mussten umsteigen.

Ein Intercity Express (ICE) der Bahn ist am Freitagabend auf der Strecke Göttingen-Hannover nach einem Schaden evakuiert worden. Mehrere hundert Fahrgäste mussten nach Angaben der Bahn kurz hinter Göttingen in einen Ersatzzug umsteigen.

„Es gab technische Mängel am Zug“, sagte eine Bahn-Sprecherin. In jedem Fall werde es auf der Nord-Süd-Strecke in beide Richtungen zu Verspätungen kommen. Der Zug habe zunächst noch in den nächsten Bahnhof weiter fahren sollen, sei dann aber kurz nach 17 Uhr stehengeblieben. Die verschlissene ICE-Strecke Kassel-Hannover wird vom 23. April an für rund zwei Wochen wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. (dpa)