Berlin. Das Club-Ranking des „DJ-Mag“ ist die Forbes-Liste der Party-Lokalitäten. Das Berghain ist vorn mit dabei - aber schlechter als zuvor.

Das Berghain ist die höchstplatzierte deutsche Location bei den Top-100-Clubs des britischen Fachmagazins „DJ Mag“ 2016. Der weltbekannte Berliner Club kam auf Platz 16 – drei Plätze tiefer als im vergangenen Jahr. Das Berghain stand vor inzwischen sieben Jahren einmal auf Platz eins, fiel in den Jahren danach aber wieder ab.

Wegen seines produktiven hauseigenen Techno-Labels sei das Berghain aber noch immer einer der wichtigsten Clubs auf seinem Gebiet, schreibt das „DJ Mag“ – und seine „Tür-Politik“ weiterhin ein viel diskutiertes Mysterium.

Ibiza ist und bleibt die wichtigste Party-Insel

Abgesehen vom Berghain finden sich vier weitere deutsche Clubs unter den Top 100. So stieg das Kölner Bootshaus von Rang 22 auf Platz 17: Eine echte Bastion für alles „was groß ist, laut und betäubt“, schreibt das Magazin über den 1200 Leute fassenden Club. Das Berliner Watergate findet sich wie im Vorjahr auf Platz 68, der Berliner Tresor auf 77 (vorher 87) und das Robert Johnson in Offenbach bei Frankfurt/Main ist Nummer 100 (vorher 83).

Platz eins ist nach einem Jahr auf Rang zwei wieder der Club Space auf der spanischen Party-Insel Ibiza. Dort findet sich auch das Amnesia (Platz 3), das Pacha Ibiza (Platz 4) und das Ushuaia (Platz 8). Platz zwei sicherte sich der brasilianische Club Green Valley.

Das Club-Ranking des „DJ Mag“ ergibt sich alljährlich aus einer Abstimmung der Leserschaft. (dpa/küp)