Quito. Im Regenwald von Ecuador ist ein Militärflugzeug abgestürzt, alle 22 Insassen wurden dabei getötet. Die Gründe sind bisher unklar.

Bei dem Absturz eines Militärflugzeugs im Osten Ecuadors sind alle 22 Menschen an Bord ums Leben gekommen. „Es gibt keine Überlebenden“, schrieb Präsident Rafael Correa am Dienstag auf Twitter. Demnach stürzte das Flugzeug, das 19 Fallschirmjäger, zwei Piloten und einen Mechaniker transportierte, im Regenwald in der östlichen Provinz Pastaza ab.

Wie die ecuadorianische Armee mitteilte, befanden sich die Insassen des in Israel gebauten Arava-Transportflugzeuges auf einer Fallschirmübung, als die Maschine rund 145 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Quito aus bislang unbekannten Gründen abstürzte.

Seine Gedanken seien bei den Angehörigen und den Streitkräften, erklärte Correa. Die Absturzstelle liegt im Amazonasgebiet nahe der Grenze zu Peru. Verteidigungsminister Ricardo Patiño kündigte an, sich an den Absturzort zu begeben. Zwei Helikopter und mehrere Patrouillen seien losgeschickt worden, nachdem die Armee von der Bevölkerung informiert worden war, teilte das Militär mit. (dpa)