Frankfurt/Main. Der Zoll am Frankfurter Flughafen hat einen besonderen Drogenfund gemacht. Eine Schmugglerin transportierte Kokain in Brustimplantaten.

Am Flughafen in Frankfurt am Main haben Zollbeamte eine Frau gestoppt, die mit einem Kilogramm Kokain nach Deutschland einreisen wollte. Die Frau trug die Drogen in Brustimplantaten.

Ein Sprecher des Zollfahndungsamts bestätigte einen Bericht der „Bild“ vom Mittwoch, ohne zunächst Einzelheiten zu nennen. Nach dem Bericht war die Frau aus der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá nach Frankfurt geflogen, das Rauschgift sei für den spanischen Markt bestimmt gewesen.

Die Implantate hätten insgesamt ein Kilo Kokain enthalten und seien der Frau in einer mehrstündigen Operation entfernt worden. Wie der Zoll auf die Frau aufmerksam wurde, war zunächst unklar. (dpa)