London. Preise für Justin Bieber und One Direction, aber im Mittelpunkt der Brit Awards stand Adele. Glückwünsche aus dem All rührten sie sehr.

Vier Trophäen, ein Gruß aus dem All und ganz viel Liebe: Bei der Verleihung der Brit Awards hat sich fast alles um Superstar Adele gedreht. Die 27-Jährige gewann in London mit „25“ in der Hauptkategorie bestes Album und wurde für die beste Single („Hello“) sowie als beste britische Künstlerin ausgezeichnet. Den Preis für weltweiten Erfolg verlieh am Mittwochabend per Video der britische Astronaut Tim Peake (43), der gerade auf der internationalen Raumstation ISS um die Erde kreist.

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„Mein Kind wird denken, dass ich so cool bin“, stammelte die Sängerin in London und kämpfte mit den Tränen. Ihre weitere Reaktion löste Belustigung aus. Sie hoffe, der Astronaut habe genug zu essen, sagte sie.

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Mit „25“ hat Adele international Verkaufsrekorde gebrochen. Mit einem vielfachen „Ich liebe dich“ bedankte sie sich bei ihrem Partner Simon Konecki dafür, dass er sie während der schwierigen Aufnahmen ertragen habe. Die beiden haben einen Sohn. Zum Abschluss der Show sang Adele ihre Single „When We Were Young“.

James Bay gewinnt und spielt mit Justin Bieber

Als bester britischer Künstler wurde James Bay ausgezeichnet. Der 25-Jährige („Hold Back the River“), dessen Markenzeichen ein schwarzer Hut ist, begleitete mit der Gitarre das kanadische Teenager-Idol Justin Bieber (21) bei seinem Auftritt mit der Single „Love Yourself“. Bieber bekam wenig später den Preis für den besten internationalen Künstler. Auch Sängerin Rihanna (28) trat auf, gehörte aber nicht zu den Nominierten.

Zwei Gewinner: James Bay, bester britischer Künstler, begleitet Justin Bieber, bester internationaler Künstler.
Zwei Gewinner: James Bay, bester britischer Künstler, begleitet Justin Bieber, bester internationaler Künstler. © Getty Images | Ian Gavan

Die Musiker von Coldplay, die schon zum vierten Mal einen Brit Award als beste britische Band bekamen und damit einen Rekord aufstellten, widmeten ihren Preis Musikern in Flüchtlingslagern. Insgesamt hat die Gruppe um Frontmann Chris Martin (38) den wichtigsten britischen Musikpreis damit bereits neunmal gewonnen.

One Direction: Preis in der Pause

Die im Januar an Krebs gestorbene Rocklegende David Bowie wurde unter anderen von Eurythmics-Frontfrau Annie Lennox (61) und Bowies gutem Freund Gary Oldman (57) geehrt. Stellvertretend für den Künstler („Life on Mars“) nahm der Schauspieler eine Auszeichnung für bleibenden Einfluss auf die britische Kultur entgegen. Die neuseeländische Sängerin Lorde (19) würdigte Bowie mit einem Medley seiner Hits.

So feierten die Stars die Brit Awards

Die Arme voll mit Preisen: Vier Brit Awards holte Adele bei den Brit Awards 2016 am Mittwochabend.
Die Arme voll mit Preisen: Vier Brit Awards holte Adele bei den Brit Awards 2016 am Mittwochabend. © Getty Images | Luca Teuchmann
Richtig emotional hatte sie reagiert auf den Preis für den weltweiten Erfolg ...
Richtig emotional hatte sie reagiert auf den Preis für den weltweiten Erfolg ... © REUTERS | STEFAN WERMUTH
Noch was für die übervolle Trophäensammlung: Ein routinierter Justin Bieber mit dem Preis als bester internationaler Sänger.
Noch was für die übervolle Trophäensammlung: Ein routinierter Justin Bieber mit dem Preis als bester internationaler Sänger. © REUTERS | STEFAN WERMUTH
Feuriger wirkte der Popstar bei seinem Auftritt.
Feuriger wirkte der Popstar bei seinem Auftritt. © Getty Images | Ian Gavan
Nachdenkliche Zwischentöne, als Coldplay um Chris Martin den Preis als beste britische Band bekamen: Sie widmeten ihren Preis Musikern in Flüchtlingslagern.
Nachdenkliche Zwischentöne, als Coldplay um Chris Martin den Preis als beste britische Band bekamen: Sie widmeten ihren Preis Musikern in Flüchtlingslagern. © Getty Images | Ian Gavan
Liam Payne und Louis Tomlinson von One Direction holten sich den Preis für das beste Musikvideo britischer Künstler ab.
Liam Payne und Louis Tomlinson von One Direction holten sich den Preis für das beste Musikvideo britischer Künstler ab. © Getty Images | Ian Gavan
In der Show gab’s wenige Moment mit Empörungspotenzial für empfindsames Publikum – am ehesten noch die gemeinsame Performance von Rihanna (28) mit Rapper Drake.
In der Show gab’s wenige Moment mit Empörungspotenzial für empfindsames Publikum – am ehesten noch die gemeinsame Performance von Rihanna (28) mit Rapper Drake. © Getty Images | Ian Gavan
Ganz in gar nicht unschuldigem Weiß war sie erschienen.
Ganz in gar nicht unschuldigem Weiß war sie erschienen. © Getty Images | Ian Gavan
Der Titel für das gewagteste Outfit dürfte aber vergeben sein: Sadie Pinn und Pam Hogg bei der Ankunft.
Der Titel für das gewagteste Outfit dürfte aber vergeben sein: Sadie Pinn und Pam Hogg bei der Ankunft. © Getty Images | Luca Teuchmann
Spitze dagegen: Kimberly Wyatt.
Spitze dagegen: Kimberly Wyatt. © Getty Images | Luca Teuchmann
Was Anne-Marie trug, erinnert ein wenig an Marilyn Monroe – nur ohne Wind.
Was Anne-Marie trug, erinnert ein wenig an Marilyn Monroe – nur ohne Wind. © Getty Images | Luca Teuchmann
Bester British Breakthrough Act: Ryan Van McCann und Catfish and the Bottlemen.
Bester British Breakthrough Act: Ryan Van McCann und Catfish and the Bottlemen. © Getty Images | Ian Gavan
Kylie Minogue verkündete den besten britischen Sänger: James Bay, der Mann mit dem Hut.
Kylie Minogue verkündete den besten britischen Sänger: James Bay, der Mann mit dem Hut. © Getty Images | Ian Gavan
Kevon Palmer freut sich über den Preis für Tame Impala als beste internationale Band.
Kevon Palmer freut sich über den Preis für Tame Impala als beste internationale Band. © Getty Images | Ian Gavan
Gary Oldman und Annie Lennox erinnern an einen ganz Großen: Die Brit Awards würdigten noch einmal David Bowie.
Gary Oldman und Annie Lennox erinnern an einen ganz Großen: Die Brit Awards würdigten noch einmal David Bowie. © Getty Images | Ian Gavan
Little Mix bei ihrem Auftritt.
Little Mix bei ihrem Auftritt. © Getty Images | Ian Gavan
The Weeknd bei der Performance.
The Weeknd bei der Performance. © Getty Images | Ian Gavan
Küsschen für Jesse Hughes von den Eagles of Death Metal auf dem roten Teppich.
Küsschen für Jesse Hughes von den Eagles of Death Metal auf dem roten Teppich. © Getty Images | Luca Teuchmann
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Obwohl sie eigentlich gerade eine kreative Pause einlegen, bekamen auch die Sänger der britisch-irischen Boyband One Direction einen Preis. Den Brit für das beste Video nahmen Liam Payne (22) und Louis Tomlinson (24) entgegen. Auf dem roten Teppich vor der Show hatte Tomlinson erzählt, dass er das erste Mal seit der Geburt seines Sohnes Freddie im Januar ohne das Kind unterwegs sei. (dpa)