Berlin. Im Netz kursiert ein Video von einem Fuchs, der auf einem Bettlaken herumspringt. Sein Verhalten hat eine ganz natürliche Ursache.

Die Fuchs-Dame Juniper ist eine kleine Berühmtheit im Netz. Auf Instagram jagen ihr mehr als 107.000 Nutzer hinterher – und täglich werden es mehr. Grund dafür ist ein kürzlich veröffentlichtes Video auf der Fotoplattform Instagram, in dem das Tier auf einem Bett herumspringt, weil es offenbar denkt, dass es sich bei dem weißen Bettlaken um Schnee handelt.

Der putzige Clip wurde am 8. Februar ins Netz gestellt und seitdem mehr als 35.000 Mal (Stand 12. Februar 2016) mit „Gefällt mir“ markiert. Offenbar habe Juniper gedacht, dass sich unter der vermeintlichen Schneedecke eine Maus versteckt, weshalb sie wie wild darauf herumkratzt. „Füchse haben einen sehr gut entwickelten Beutetrieb“, sagte die anonyme Besitzerin zum US-Portal „boredpanda.com“. „Juniper und alle anderen Füchse springen auf diese Weise, wenn sie ein kratzendes Geräusch hören, das einer Maus ähnelt.“

„Füchse sind keine Hunde!“

Die Bilder der friedvoll dreinblickenden Füchsin Juniper sind unglaublich niedlich – doch der Schein trügt. „Füchse sind keine Hunde“, warnt die Besitzerin auf Instagram. Neben ihrem Geruch, der dem eines Stinktier ähnele, seien Füchse nicht leicht zu pflegen. „Du kannst einen Fuchs nicht die ganze Zeit zu Hause halten. Sie werden alles in deinem Haus zerstören“, fügt sie hinzu.