Washington. Die Polizei in Washington hat einen bewaffneten Mann festgenommen, der angeblich einen der Hunde von Präsident Obama entführen wollte.

„Bo“, Portugiesischer Wasserhund und als „First Dog“ der Vereinigten Staaten Bewohner des Weißen Hauses, ist offenbar ins Visier eines Entführers geraten. Die Polizei nahm einem Bericht des Fernsehsenders NBC zufolge in Washington einen Mann fest, der nicht registrierte Schusswaffen sowie eine Machete bei sich hatte – eine Straftat in der US-Hauptstadt. Der 49-Jährige gab dem Bericht zufolge an, er habe den „First Dog“, einen von zwei Hunden der Familie von US-Präsident Barack Obama, entführen wollen.

Weiter soll der Verdächtige angeführt haben, er sei der Sohn von J.F. Kennedy und Marilyn Monroe. Ein Gericht habe ihn unter intensive Beobachtung gestellt, ihm die Waffen entzogen und verboten, sich dem Weißen Haus oder dem Capitol zu nähern, berichtete die „Washington Post“. (dpa)