London. Prinz William und Herzogin Kate haben das Foto ihrer Weihnachtskarte veröffentlicht. Auf Prinz George warten aufregende Veränderungen.

Sie sehen aus wie eine hübsche, entspannte kleine Familie: Prinz William und seine Frau Kate, der Herzog und die Herzogin von Cambrige, haben ein neues Familienfoto veröffentlicht und wünschen damit der Welt frohe Weihnachten.

Das Bild von Fotograf Chris Jelf, einem früheren Soldaten, ziert die Weihnachtskarte des britischen Thronfolgers und seiner Familie und zeigt die Eltern (beide 33) mit dem zwei Jahre alten Prinz George und der im Mai geborenen Prinzessin Charlotte im Garten des Kensington-Palasts zwischen Herbstlaub. George trägt eine kurze blaue Hose, Charlotte sitzt auf dem Knie von Mama Kate. Das Foto entstand im Oktober.

Prinz George kommt in den Kindergarten

Für den kleinen Prinz George bringt das neue Jahr aufregende Veränderungen: William und Kate schicken ihren Sohn George ab Ende Januar in den Kindergarten. Der Zweijährige werde die Kindertagesstätte der Westacre Montessori School in Norfolk besuchen, teilte der Palast am Freitag mit. Damit haben sich die beiden Royals für eine Kita entschieden, die nah an ihrem Wohnsitz Anmer Hall liegt und einen reformpädagogischen Ansatz verfolgt.

Im Zentrum soll dort nach eigenen Angaben die Förderung der natürlichen Neugier und des Spaßes am Lernen stehen. Begründet hat diese Pädagogik die Italienerin Maria Montessori. Auch Georges Großcousine Eugenie (25), die Tochter von Queen-Sohn Prinz Andrew, hat eine Montessori-Schule besucht.

Eine Extrawurst soll der künftige König, der auf Platz drei der britischen Thronfolge steht, nicht bekommen. „Er wird die selbe besondere Erfahrung machen wie all unsere Kinder“, teilte die Kita mit. Kate und William baten in der Mitteilung auch vorausschauend um Respekt für die Privatsphäre ihres Sohnes, des Kita-Personals und der anderen Kinder und Eltern. Auch wenn die Regenbogenpresse sich im Vergleich zu früher zurückhält, gibt es immer wieder Probleme, etwa mit Paparazzi in den Gärten von Anmer Hall. (mit dpa)