Celle. „Haschkuchen“ statt Pausenbrot: Gymnasiasten aus Celle in Niedersachsen mussten nach dem Drogenkonsum in einer Klinik gebracht werden.

Neun Schüler eines Gymnasiums im niedersächsischen Celle haben am Dienstag laut einem Zeitungsbericht einen mit Haschisch versetzen Kuchen gegessen und mussten danach ins Krankenhaus gebracht werden. Wie die „Cellesche Zeitung“ berichtet, musste ein Mädchen zur Beobachtung über Nacht in der Klinik bleiben.

Mit Kreislaufbeschwerden und Übelkeit waren die 15- bis 17-Jährigen eingeliefert worden. Die Leitung der Schule in Celle hatte nach dem Drogenkonsum der Jugendlichen am Dienstag sofort die Landesschulbehörde informiert und Anzeige bei der Polizei erstattet.

Nach aktuellen Informationen soll des Kuchen in der Pause verteilt worden sein. Als Tatverdächtige gelten drei 15-jährige Jungen. (dpa)