New York (gmg). Der Ausblick aus einem Fenster des New Yorker Wolkenkratzers „One57“ (Foto: dpa) ist begehrt: Anfang des Jahres wurde ein Penthouse des Gebäudes im 88. und 89. Stock für 100 471 452 Dollar verkauft. New York knackte damit erstmals die 100-Millionen-Dollar-Marke. Doch Anwohner protestieren gegen die vielen Wolkenkratzer von Superreichen in ihrem Viertel. Sie fühlen sich erdrückt von den Luxus-Gebäuden, die in der „Billionaires' Row“ genannten 57. Straße aus dem Boden schießen. Die Protzbauten drängen die Stadt und den Rest der Bevölkerung in den Schatten – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die Mega-Türme werfen gut 300 Meter lange Schatten über die Stadt.