Neukölln.

Eine Straße oder ein Platz im Bezirk soll nach der Jugendrichterin Kirsten Heisig (1961-2010) benannt werden. Das hat die SPD-Fraktion in der Bezirksverordneten-Versammlung beantragt. Die Neuköllner Juristin hatte sich dafür eingesetzt, dass sich jugendliche Straftäter möglichst schnell vor Gericht verantworten müssen, um die Folgen ihrer Taten zu spüren. Kirsten Heisig nahm sich im Sommer 2010 das Leben.