Millie hält nicht besonders viel von Jungs. Was Jungs sagen, ist in ihren Augen oft „Hühnerkacke“. Zudem sind die immer so schnell beleidigt. Den Jungs scheint das egal zu sein. Da ist zum Beispiel der Uhu aus der Vierten. Millie weiß schon lange, dass er in sie verliebt ist. Er schenkt ihr sogar Fußball-Sammelbildchen, obwohl er sie nicht doppelt hat. Und er will mit ihr zum Bobby-Car-Rennen. Genauso wie Millies alter Freund Gus, der neuerdings so eifersüchtig guckt, wenn sie mit anderen Jungs spielt. Das wird sie ja wohl dürfen. Und zur Kirmes geht sie schon mit Wölfchen, ihrem Freund aus dem Urlaub, der gerade zu Besuch ist. In dem Hörbuch „Millie und die Jungs“ gibt es viel zu lachen. Denn die Drittklässlerin kann stur wie ein Esel sein, wenn sie etwas möchte. Etwa als es darum geht herauszufinden, wie ein bestimmtes Märchen wirklich geschrieben ist. Die Mutter hat ihr die blutrünstigen Stellen darin nämlich vorenthalten. Also stiefelt Millie in die Bibliothek. Dort trifft sie auf einen Jungen, der ihr seine Hilfe anbietet und an den sie plötzlich immerzu denken muss... Ach du Schreck! Hat sich jetzt etwa Millie verknallt?