Quickborn.

Familie Grumbach aus Quickborn hat nicht nur ihren Stromverbrauch gesenkt und damit etwas für den Klimaschutz getan. Ihre Teilnahme an der landesweiten Energie-Sparaktion „stromabwärts“, zu der die Stadtwerke, die Verbraucherzentrale und das Energieeffizienzzentrum aufgerufen haben, hat ihr jetzt auch noch einen Gewinn eingebracht. Christine und Dietmar Grumbach können im nächsten Jahr mit dem Raddampfer Freya von Brunsbüttel bis Kiel auf dem Nord-Ostsee-Kanal mitfahren. Zudem bekamen sie von den Organisatoren von „stromabwärts“ noch ein Schlauchboot geschenkt, das sie ihrer Enkelin Finja mitbringen wollen.

Der Austausch von Halogenstrahlern durch energieeffiziente LED-Lampen und das strikte Ausschalten aller Geräte mit Standby-Funktionen hätte ihren Energieverbrauch um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesenkt, erzählt Christine Grumbach. Dadurch hätten sie etwa 60 Euro eingespart. Da sie bei der Aktion monatlich ihren Stromverbrauch ablesen und in eine App eintragen müsse, habe sie einen sehr guten Überblick über den aktuellen Verbrauch, sagt die Quickbornerin.

Landesweit beteiligen sich zurzeit 2200 Verbraucher an der „stromabwärts“-Aktion, die 2014 gestartet ist. Ziel sollte es sein, zehn Prozent seines Stromverbrauchs zu senken.