San Francisco. Vor über einem Jahr ist der Schauspieler Robin Williams gestorben. Nun verriet seine Witwe Hintergründe zu dessen Krankheit.

Wie die Witwe von Robin Williams berichtet, litt der Schauspieler nicht nur an Parkinson, sondern auch an einer Demenzerkrankung. In einem Interview mit dem US-Sender ABC hat Susan Schneider am Dienstag über die Hintergründe zum Tod des Schauspielers gesprochen.

Williams, der mit Filmen wie „Good Morning, Vietnam“, „Der Club der toten Dichter“ und „Good Will Hunting“ berühmt geworden war, hatte sich im August 2014 im Alter von 63 Jahren in seinem Haus im kalifornischen Tiburon das Leben genommen.

Krankheit mit Alzheimer vergleichbar

Nach Angaben seiner Witwe litt Williams an der Lewy-Körper-Demenz. „Lewy-Körper-Demenz hat Robin getötet“, sagte Schneider. Die Erkrankung ähnelt der Alzheimer-Krankheit. Nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zeigen Patienten neben einer fortschreitenden Gedächtnisstörung psychotische Symptome oder Bewegungsstörungen.

Bei Robin Williams waren 2013 erste Beschwerden aufgetreten, sagte Susan Schneider. Im Mai seien die Anfänge von Parkinson diagnostiziert worden, doch erst die Autopsie habe die Demenz-Erkrankung zum Vorschein gebracht. (dpa)