Berlin. Ein Maschine von Germanwings auf dem Flug von Berlin nach Köln musste umdrehen und notlanden. Der Grund war ein Vogelschlag.

Eine Maschine der Fluglinie Germanwings ist am Montagabend auf dem Flughafen Berlin-Tegel notgelandet. Der Airbus war zuvor mit einem oder mehreren Vögeln zusammengestoßen. An Bord des Flugzeuges waren 75 Passagiere.

Eine Sprecherin der Fluggesellschaft sagte am Abend, dass der Vogelschlag der Grund für die Notlandung des Piloten gewesen sei. Aus Sicherheitsgründen habe sich der Pilot entschieden, umzukehren und wieder in Tegel zu landen.

Über das Flugrouten-Portal „FlightRadar24“ ließ sich die Route des Flugzeugs nachvollziehen:

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Verletzt worden sei niemand. Ob es Schäden am Triebwerk gab, blieb zunächst unklar. Die Passagiere, die nach Köln/Bonn fliegen wollten, sollten auf andere Maschinen umgebucht werden. Welche Schäden das Flugzeug davon trug, war zunächst unklar. Der Airbus müsse zunächst untersucht werden, sagte die Sprecherin. Die Maschine war nach ihren Angaben um 19.14 Uhr gestartet und landete um 19.54 Uhr wieder in Berlin.

Es kommt häufig vor, dass Flugzeuge mit Vogelschwärmen kollidieren. Meist verlaufen solche Vorfälle harmlos, geraten Tiere jedoch in die Triebwerke, können diese ausfallen.