Pelvoux. In den französischen Alpen wurden sieben Menschen von einer Lawine getötet. Eine weitere Verletzte kommt ebenfalls aus Deutschland.

Unter den Opfern des Lawinenunglücks in den französischen Alpen sind vier Deutsche. Das sagte eine Sprecherin der Präfektur des Départements Hautes-Alpes am Dienstag. Auch eine Verletzte stamme aus Deutschland.

Am Mittag hatte eine Lawine sieben Menschen am Écrins-Massiv südöstlich von Grenoble in den Tod gerissen. Nach Angaben der Präfektur des Départements Hautes-Alpes vom Dienstag werden möglicherweise noch Alpinisten vermisst. Ein weiterer Kletterer wurde verletzt.

Zunächst war von fünf Toten und zwei Vermissten berichtet worden. Das Unglück ereignete sich nahe Pelvoux im Écrins-Massiv südöstlich von Grenoble. Die Opfer waren in drei Gruppen unterwegs und nach Angaben der Präfektur jeweils untereinander angeseilt.

Die Rettungskräfte setzten zunächst zwei Hubschrauber ein. Ein dritter war nach Angaben von Präfekt Pierre Besnard auf dem Weg zur Unglücksstelle. Neben einem Dutzend Gendarmen waren auch Hundeführer und Ärzte am Einsatzort.