Hamburg. Ein Projekt von Google und Save The Elephants macht es möglich, wilde Tiere auf einem virtuellen Spaziergang in Kenia zu entdecken.

Die Naturwunder des Samburu-Nationalparks in Kenia können jetzt auf einer virtuellen Safari erlebt werden. In Zusammenarbeit mit der Tierschutzorganisation Save The Elephants (STE) hat das US-Unternehmen Google den Nationalpark und seine Tiere in das Street-View-Netzwerk eingebunden.

Per virtuellem Spaziergang können Besucher das Gebiet auf Google Maps erkunden und dabei wilden Tieren wie Elefanten, Netzgiraffen und Zebras begegnen. Zudem erfährt der Besucher die Namen zahlreicher Tiere und kann etwas über die Geschichten und die Herkunftsfamilien der Elefanten lernen.

Hier geht’s per Mausklick direkt in den Samburu-Nationalpark

STE setzt sich seit 1993 für die gefährdeten Tiere in Kenia ein. Die Organisation gilt als Pionier in der Anwendung des GPS-Tracking-Systems zur Erforschung und zum Schutz der Elefanten. Nutzer des Street-View-Projekts sollen laut STE „die Elefanten beim Entdecken dieser Gegend (...) besser kennenlernen und sich möglicherweise für unsere Sache engagieren“, wie die Organisation auf der Projekt-Webseite mitteilt.