Pilot wollte keine Überstunden machen – Flug abgebrochen
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New York. Riesen-Ärger in einem Mega-Airbus A380 zwischen New York und Paris. Verspätung, Zwischenlandung - und dann weigerte sich der Pilot weiterzufliegen.
Schreck und Riesen-Ärger für 440 Passagiere an Bord eine Mega-Airbus A380: Die Passagiere eines Air-France-Fluges von New York nach Paris sind wegen der Arbeitszeitüberschreitung der Besatzung in Verbindung mit einem technischen Problem vorzeitig im nordenglischen Manchester gestrandet. Der Pilot landete das doppelstöckige Großraumflugzeug in Großbritannien, um die in der EU maximal zulässige Arbeitszeit nicht zu überschreiten. Der Flug war bereits mit sechs Stunden Verspätung in New York gestartet, was an den schlechten Wetterbedingungen lag, wie Air France mitteilte.
Als der Pilot das Flugzeug in Manchester landete, hatte er bereits knapp 13 Stunden gearbeitet und damit wesentlich mehr als die maximal erlaubten 11 Stunden. Die Flugzeit von Manchester nach Paris beträgt etwa 90 Minuten.
Katastrophenschutzübung bei Airbus
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Anschließend konnte die eingeflogene, neue Crew das Flugzeug wegen Problemen mit der Druckkabine nicht unmittelbar in Richtung Paris starten, wie die Fluggesellschaft weiter erklärte. Die gestrandeten Passagiere mussten mit drei eigens herbeigeholten, kleineren Flugzeugen die Weiterreise antreten. Derzeit, hielt Air France fest, würden die Reisenden kontaktiert, um eine Kompensation zu veranlassen.