New York. Riesen-Ärger in einem Mega-Airbus A380 zwischen New York und Paris. Verspätung, Zwischenlandung - und dann weigerte sich der Pilot weiterzufliegen.

Schreck und Riesen-Ärger für 440 Passagiere an Bord eine Mega-Airbus A380: Die Passagiere eines Air-France-Fluges von New York nach Paris sind wegen der Arbeitszeitüberschreitung der Besatzung in Verbindung mit einem technischen Problem vorzeitig im nordenglischen Manchester gestrandet. Der Pilot landete das doppelstöckige Großraumflugzeug in Großbritannien, um die in der EU maximal zulässige Arbeitszeit nicht zu überschreiten. Der Flug war bereits mit sechs Stunden Verspätung in New York gestartet, was an den schlechten Wetterbedingungen lag, wie Air France mitteilte.

Als der Pilot das Flugzeug in Manchester landete, hatte er bereits knapp 13 Stunden gearbeitet und damit wesentlich mehr als die maximal erlaubten 11 Stunden. Die Flugzeit von Manchester nach Paris beträgt etwa 90 Minuten.

Katastrophenschutzübung bei Airbus

Rettungskräfte versorgen am Samstag (21.05.2011) in Hamburg auf dem Gelände von Airbus bei einer Katastrophenschutzübung Verletze. Behörden und Organisationen der Stadt Hamburg übten bei einem fiktiven Szenario eines Flugzeugunfalls die Abläufe und Maßnahmen in einer solchen Situation. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++
Rettungskräfte versorgen am Samstag (21.05.2011) in Hamburg auf dem Gelände von Airbus bei einer Katastrophenschutzübung Verletze. Behörden und Organisationen der Stadt Hamburg übten bei einem fiktiven Szenario eines Flugzeugunfalls die Abläufe und Maßnahmen in einer solchen Situation. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa
Feuerwehrmänner tragen am Samstag (21.05.2011) in Hamburg auf dem Gelände von Airbus bei einer Katastrophenschutzübung eine verletzte Person aus einem Flugzeug. Behörden und Organisationen der Stadt Hamburg übten bei einem fiktiven Szenario eines Flugzeugunfalls die Abläufe und Maßnahmen in einer solchen Situation. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++
Feuerwehrmänner tragen am Samstag (21.05.2011) in Hamburg auf dem Gelände von Airbus bei einer Katastrophenschutzübung eine verletzte Person aus einem Flugzeug. Behörden und Organisationen der Stadt Hamburg übten bei einem fiktiven Szenario eines Flugzeugunfalls die Abläufe und Maßnahmen in einer solchen Situation. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa
Rettungskräfte versorgen am Samstag (21.05.2011) in Hamburg auf dem Gelände von Airbus bei einer Katastrophenschutzübung einen Verletzen. Behörden und Organisationen der Stadt Hamburg übten bei einem fiktiven Szenario eines Flugzeugunfalls die Abläufe und Maßnahmen in einer solchen Situation. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++
Rettungskräfte versorgen am Samstag (21.05.2011) in Hamburg auf dem Gelände von Airbus bei einer Katastrophenschutzübung einen Verletzen. Behörden und Organisationen der Stadt Hamburg übten bei einem fiktiven Szenario eines Flugzeugunfalls die Abläufe und Maßnahmen in einer solchen Situation. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa
Ein Mann hält am Samstag (21.05.2011) in Hamburg auf dem Gelände von Airbus bei einer Katastrophenschutzübung eine Patientenkarte, auf der die Rettungskräfte die Daten über einen Verletzen ablesen können. Behörden und Organisationen der Stadt Hamburg übten bei einem fiktiven Szenario eines Flugzeugunfalls die Abläufe und Maßnahmen in einer solchen Situation. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++
Ein Mann hält am Samstag (21.05.2011) in Hamburg auf dem Gelände von Airbus bei einer Katastrophenschutzübung eine Patientenkarte, auf der die Rettungskräfte die Daten über einen Verletzen ablesen können. Behörden und Organisationen der Stadt Hamburg übten bei einem fiktiven Szenario eines Flugzeugunfalls die Abläufe und Maßnahmen in einer solchen Situation. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa
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Anschließend konnte die eingeflogene, neue Crew das Flugzeug wegen Problemen mit der Druckkabine nicht unmittelbar in Richtung Paris starten, wie die Fluggesellschaft weiter erklärte. Die gestrandeten Passagiere mussten mit drei eigens herbeigeholten, kleineren Flugzeugen die Weiterreise antreten. Derzeit, hielt Air France fest, würden die Reisenden kontaktiert, um eine Kompensation zu veranlassen.