Aus Sicherheitsgründen mussten die Maschinen wegen des Windes in größeren Abständen als gewöhnlich landen und auch abfliegen.

Frankfurt/Main. Starker Wind und Schäden auf einer Startbahn haben am Donnerstag für etwa halbstündige Verspätungen am Frankfurter Flughafen gesorgt. Aus Sicherheitsgründen würden die Maschinen wegen des Windes in größeren Abständen als gewöhnlich landen und auch abfliegen, sagte ein Pressesprecher des Flughafenbetreibers Fraport. Außerdem war die Startbahn West seit dem Morgen gesperrt. Die abfliegenden Maschinen mussten daher auf andere Startbahnen verteilt werden.

Nach nächtlichen Sanierungsarbeiten hatte sich zudem auf der Startbahn West am Morgen der Beton gelöst. Die Bahn sollte ausgebessert werden und am frühen Abend wieder einsatzbereit sein.

Der Wind wehte am Donnerstag sowohl in der Höhe als auch in Bodennähe stark. „Wir hatten deshalb nur 35 statt der üblichen 42 Landungen pro Stunde“, sagte der Sprecher.