Hunderte Gäste waren eingeladen, es sollte ein rauschendes Fest werden, nun ist alles abgeblasen: Crystal Harris hat “Playboy“-Gründer Hefner verlassen.

New York. Ein Playmate mag keine Playboy-Bunnies: Dies war jedenfalls einer der Gründe, warum die junge Braut Crystal Harris die geplante Hochzeit mit Playboy-Gründer Hugh Hefner (85) platzen ließ. Die 25-jährige hatte offenbar große Probleme mit den Playboy-Häschen. „Sein Lebensstil ist nicht normal. Es ist einfach nichts für mich, andauernd mehrere Mädchen um mich herum zu haben, eben dieser ganze Playboy-Rummel“, sagte sie in einem Radio-Interview. Die blonde Schönheit gab auch zu, dass sie schon seit einiger Zeit Bedenken gehabt habe. „Es ist alles so schnell passiert und dann sollte auch noch eine Sendung darüber gedreht werden“, so Harris weiter. Das wurde ihr zu viel.

"Hef" sei jedoch sehr verständnisvoll gewesen, als sie ihm ihren Entschluss mitgeteilt habe, doch nicht vor den Traualtar treten zu wollen. „Wir waren uns einig, dass es nicht die beste Idee war zu heiraten.“ Er habe das ohnehin mehr für sie gemacht, „weil er dachte, dass es das ist, was ich will. Wir waren beide erleichtert.“ Gerüchte, wonach sie einen anderen Freund hat, wies Harris zurück. „Ich bin mit niemandem zusammen.“ Harris und der 60 Jahre ältere Hefner sollten eigentlich am Sonnabend auf seinem Anwesen in Los Angeles heiraten. Rund 300 Gäste waren eingeladen. Es wäre Hefners dritte Ehe gewesen.

Die Beinahe-Braut ist auch das Cover-Girl der Juli-Ausgabe des „Playboy“, die bereits im Handel ist. Wie auf der „Playboy“-Website zu sehen ist, wurde die Ausgabe nach Harris' Hochzeits-Rückzieher mit dem Aufkleber „Runaway Bride in this issue“ versehen. (dapd/dpa)