Im Süden Chinas haben heftige Unwetter und starke Regenfälle zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt. Mindestens 14 Menschene starben.

Peking. Bei Überschwemmungen sind im Südwesten Chinas 14 Menschen ums Leben gekommen, 35 weitere werden vermisst. Schwere Regenfälle und Unwetter lösten die Flut aus, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag. Die Wassermassen hätten Straßen und Brücken zerstört, Gebäude beschädigt und mehr als 500 Fahrzeuge fortgespült.

Etwa 45.000 Menschen hätten in Sicherheit gebracht werden müssen, zitierte Xinhua die Behörden in der Provinz Guizhou . In mehreren Städten seien Strom-, Wasser- und Telefonverbindungen unterbrochen. Insgesamt seien elf Städte und Bezirke in der Provinz - und damit 270.000 Menschen - betroffen, hieß es weiter.