Freddy Sahin-Scholl ist seit Wochen in den österreichischen Top Ten. In den Endausscheid zum Eurovision Song Contest schaffte er es aber nicht.

Wien. Für Freddy Sahin-Scholl ist der Traum vom Eurovision Song Contest vorbei, bevor er überhaupt richtig angefangen hat. Der 57-jährige Gewinner der RTL-Castingshow "Das Supertalent" schaffte es im Rennen um Österreichs Beitrag zum Eurovision Song Contest nicht in die Endausscheidung. Obwohl seine Platte seit Wochen in den alpenländischen Top Ten ist, gaben ihm nicht genügen Österreicher per SMS ihre Stimme. Somit wird es kein Duell zwischen Lena und dem Supertalent in Düsseldorf geben.

Anders als in Deutschland, wo nur Vorjahressiegerin Lena Meyer-Landrut mit verschiedenen Songs antritt, konnte sich in Österreich so gut wie jeder im Internet um die Teilnahme bewerben. Eine SMS- Abstimmung und eine Jury entschieden über die letzen zehn Kandidaten, die am Montag präsentiert wurden. Bei einer ORF-Ausscheidungsshow am 25. Februar kämpfen dann unter anderem zwei Gewinner von Castingshows, die Hardrockband Alkbottle und der Mundart-Rapper Lukas Plöchl um den Song-Contest-Auftritt im Mai in Düsseldorf. (dpa)