Bombenexperten stellten nach einer Untersuchung fest, dass das gefundene Paket in der U-Bahn in Rom nicht hätte explodieren können.

Rom. Bombenalarm in der italienischen Hauptstadt: In einem U-Bahn-Zug in Rom ist am Dienstag ein verdächtiges Objekt gefunden worden. Bombenexperten stellten aber nach einer Untersuchung fest, dass es nicht hätte explodieren können, wie der Bürgermeister von Rom, Gianni Alemanno, mitteilte.

Ein Zugführer fand das verdächtige Päcken am Morgen unter einem Sitz, wie die Nachrichtenagenturen ANSA und Apcom meldeten. Die U-Bahn stand zu diesem Zeitpunkt an der Station Rebibbia am Stadtrand von Rom. Nach Angaben der Betreibergesellschaft Atac befanden sich keine Passagiere in der Bahn.

Alemanno, nannte den Fund «besorgniserregend». Laut ANSA befanden sich in dem verdächtigen Päckchen Drähte, Rohre und pulverförmiger Sprengstoff. Apcom meldete, der mögliche Sprengsatz sei in einer Plastiktüte versteckt gewesen. Atac teilte mit, das Pulver werde von Bombenexperten untersucht. (dapd/abendblatt.de)