Im Wolong-Panda-Reservat in China sind vier trächtige Panda-Weibchen in ein Gehege in freier Wildbahn gebracht worden, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Der Nachwuchs soll von Geburt an mit einer möglichst natürlichen Umgebung vertraut gemacht werden.

Das zwei Hektar große Gelände ist umzäunt, um die Tiere mit der Kamera beobachten zu können. Brauchen sie Hilfe, müssen sich Tierärzte und Pfleger in einen schwarz-weißen Pelz hüllen und als Pandas verkleidet über den Boden krabbeln. Die Mitarbeiter simulieren auch die Stimmen von Leoparden, den natürlichen Feinden der Pandas, um für die Tiere alles möglichst echt zu gestalten.