Trotz Abschwächung des Sturmes besteht in Florida Hochwassergefahr. Der Sturm hatte eine Geschwindigkeit von bis zu 55 kmh.

Miami. Teile des US-Staates Florida sind trotz einer Abschwächung des Tropensturms „Debby“ weiter von einzelnen Tornados sowie von Überschwemmung bedroht. Ausläufer des Sturms hatten die Küste am Dienstagabend (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 55 Kilometern pro Stunde erreicht, wie das Nationale Hurrikanzentrum der USA mitteilte. In der Folge schwächte sich „Debby“ den Angaben zufolge zu einem tropischen Tiefdruckgebiet ab.

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Bereits während „Debby“ am Dienstag noch über dem Golf von Mexiko gewütet hatte, mussten im Norden Floridas Teile wichtiger Fernstraßen wegen Überschwemmungen geschlossen werden. Nach tagelangem Regen ist Meteorologen zufolge insbesondere an den Küsten das Risiko von Hochwasser weiter groß. Erst im Laufe des Mittwochs wird „Debby“ den Angaben zufolge den Staat überquert haben und weiter über den Atlantik ziehen.

(dapd)