Bei dem schweren Erdbeben im Süden Mexikos sind mindestens 32.000 Wohnhäuser beschädigt worden. Zwei Menschen starben.

Mexiko-Stadt. Bei dem schweren Erdbeben in Mexiko Anfang der Woche hat es doch zwei Todesopfer gegeben. Wie der Bürgermeister der Gemeinde Cuajinicuilapa am Donnerstag (Ortszeit) berichtete, wurde eines der Opfer von einer einstürzenden Mauer begraben. Das zweite Opfer starb an einem Herzinfarkt in Folge einer Panikattacke, sagte Bürgermeister Salvador Cruz Castro.

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Das Erdbeben mit der Stärke 7,4 hatte am Dienstag den Süden des Landes erschüttert. Die mexikanische Erdbebenwarte hatte zunächst eine Stärke von 7,8 gemeldet, korrigierte diese Angaben aber später. Elf Menschen wurden verletzt und Tausende von Gebäuden beschädigt. Viele Menschen verbrachten die Nächte im Freien. Die Erdbebenwarte meldete bis Donnerstagabend etwa 113 Nachbeben stärker als 3,5. In der Hauptstadt Mexiko-Stadt brach am Donnerstag nach einem starken Nachbeben kurz Panik aus.