Die US-Schauspielerin, Oscar-Gewinnerin schwebt auf Wolke Sieben. Ihr Adoptivsohn Jackson sei für sie das “größte Geschenk“.

Charlize Theron (36) , Hollywoodstar ("Young Adult“), genießt ihr Mutterglück. "Für mich war es das größte Geschenk“, sagte die Oscar-Gewinnerin ("Monster“) der österreichischen "Kleinen Zeitung“ über ihr Adoptivkind Jackson. "Ich schwebe auf Wolke sieben. Es ist eine unglaubliche, große Liebe. Jackson das erste Mal im Arm zu halten, war absolut überwältigend“, beschreibt die Schauspielerin ihr Glücksgefühl. Zwar könne sie sich gut vorstellen, auch eigene Kinder zu bekommen, doch das hänge letztlich davon ab, wie sich ihr Leben entwickle. "Ergibt es sich einmal – schön. Wenn nicht – auch okay“, sagte Theron. Im März war bekannt geworden, dass Theron das aus Südafrika stammende Baby adoptiert hatte. Derzeit ist sie im Kino als böse Stiefmutter in der Schneewittchen-Adaption "Snow White & The Huntsman“ zu sehen.

Dieter Bohlen (58) , Musikproduzent, muss seiner einstigen Lebensgefährtin Estefania Küster (32) mehr Unterhalt für den gemeinsamen Sohn zahlen. Der Beschluss sei aber noch nicht rechtskräftig, sagte ein Sprecher des Amtsgerichts Tostedt (Landkreis Harburg) am Montag zu einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“. Danach muss Bohlen rückwirkend außer den bislang gezahlten 1000 Euro monatlich zusätzlich 525 Euro Schulgeld und 115 Euro für Musik- und Klavierunterricht für den Sechsjährigen berappen. Die ebenfalls strittigen Kosten für die Krankenversicherung habe Bohlen während des Verfahrens freiwillig nachgezahlt, teilte das Gericht mit. Bohlen und Küster hatten sich 2006 nach fünf Jahren getrennt.

David Beckham (37) , Fußballstar, macht nach Angaben seiner Frau keine gute Figur auf dem Tanzparkett. „Ich liebe Musik. David liebt Musik – aber er kann nicht tanzen“, sagte Victoria Beckham (38) dem britischen Boulevardblatt „The Sun“. Für Queen Elisabeth II. hat die Modedesignerin nur lobende Worte übrig: Die 86-Jährige kleide sich sehr schick und sei eine Ikone.

Diane Kruger (35) , Schauspielerin, stand bereits früh auf eigenen Beinen. „Ich bin mit 16 Jahren von zu Hause weggegangen und war immer für mich allein verantwortlich, auch in finanziellen Dingen“, sagte sie der „Frankfurter Rundschau“. Kruger verließ damals ihre deutsche Heimat und zog nach Paris. Ihre Familie habe ihr kein Geld geben können. Daher hatte Kruger „großen Druck, schnell Arbeit zu finden“. Anderenfalls wäre der Traum sehr schnell vorbei gewesen. Zunächst habe sie sich nur von Baguette und Käse ernährt. Kruger spielt derzeit in dem Kinofilm „Leb wohl, meine Königin!“ die französischen Königin Marie Antoinette.

Gunter Gabriel (69) , Country-Sänger, glaubt nicht an ein Leben nach dem Tod. „Ich bin kein gottgläubiger Mensch, nach dem Tod wartet nur die Mülltonne“, sagte er der Nachrichtenagentur dapd. „Und falls es doch ein Leben danach gibt: Dann herzlich willkommen!“ Eine Wahrsagerin habe ihm einst prophezeit, dass er mit 40 sterben werde. „Ich bin froh, dass sie unrecht hatte“, sagte der Musiker. „Denn heute stehe ich hoch oben auf einem Berg und schaue runter auf mein Leben. Ich habe den besseren Überblick und kann beurteilen, was in meinem Leben tragisch, komisch, lächerlich und schön war.“ Gabriel feiert am 11. Juni seinen 70. Geburtstag. Seit Jahren lebt er auf einem Hausboot im Süden Hamburgs. Zuletzt tourte er erfolgreich als US-Country-Ikone Johnny Cash in einem Musical.

Miroslav Klose (33) , Fußball-Nationalspieler, haben die Pfiffe polnischer Fans beim Testspiel in Danzig im vergangenen Herbst irritiert. „Ich habe mich darüber gewundert. Und ich habe mir natürlich meine Gedanken gemacht“, sagte der Stürmer der „Süddeutschen Zeitung“. In den polnischen Zeitungen war damals kolportiert worden, dass Klose der Kontakt in sein Geburtsland nicht mehr wichtig sei: „Die Leute, die im Stadion waren, hatten das natürlich auch gelesen und dachten offenbar, dass ich mich nur als Deutscher fühle und mit Polen nichts zu tun haben will. Das stimmt überhaupt nicht.“ Er fühle sich in beiden Ländern heimisch: „Meine Kindheit habe ich in Deutschland verbracht. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich immer noch sehr gerne nach Polen zurückfahre“, sagte der Stürmer des italienischen Erstligisten Lazio Rom.

Soti Triantafyllou (54) , Schriftstellerin, sieht ihr Heimatland Griechenland in einer Sackgasse. „Das System ist blockiert“, sagte sie der „Süddeutschen Zeitung“. „Man sagt, es gebe in einer Demokratie keine Sackgasse. Aber wir stecken in einer.“ Griechenland sei ein merkwürdiges Land, „eine linke Gesellschaft, die gleichzeitig extrem konservativ ist“. Trotz der schwierigen Lage habe sie die Hoffnung nicht aufgegeben. Dem Land müsse aber Zeit gegeben werden. Kritik übte Triantafyllou an der Europa-Schelte in Günter Grass' jüngstem Gedicht über Griechenland. Sie bewundere den Nobelpreisträger. Dieser habe sich jedoch eine vereinfachende Weltsicht zurechtgelegt, sagte Triantafyllou.

Michael Caine (79) , britischer Schauspieler („Gottes Werk und Teufels Beitrag“), hat sich seines Rolls-Royces entledigt. „Ich wollte nicht protzig und prahlerisch wirken in Zeiten, wo die Menschen den Gürtel enger schnallen müssen, um ihre Familie durchzubringen“, sagte der zweifache Oscar-Preisträger der britischen Tageszeitung „The People“. Statt des Nobelwagens fahre er deshalb nun ein bescheideneres Modell des Herstellers Lexus. Auch habe er seine Rolex-Uhr abgelegt und trage stattdessen nun eine einfache Plastikuhr. „Sie tut genauso ihren Job“, sagte Caine. „Ich habe das Glück, dass ich in Luxus leben kann, aber das bedeutet nicht, dass ich vergessen habe, von wo ich komme“, betonte der Filmstar. Sein Vater war Arbeiter auf dem Fischmarkt, seine Mutter Putzfrau. Im Juli ist Caine in „The Dark Knight Rises“ im Kino zu sehen.

Mit Material von dpa und dapd