Norditalien ist nach der Erdbebenkatastrophe mit 17 Toten erneut von einem schweren Nachbeben der Stärke 5,1 erschüttert worden.

Rom. Nach der Erdbebenkatastrophe mit 17 Toten Ende Mai ist Norditalien erneut von einem schweren Beben erfasst worden. Die Erdstöße von der Stärke 5,1 richteten am Sonntag nach ersten Erkenntnissen der Behörden keine größeren Schäden an. Das Epizentrum des Bebens lag wieder in der Region Emilia-Romagna in der Nähe der Städte Concordia und San Possidonio.

Ein Experte des nationalen Instituts für Geophysik sagte dem Fernsehsender Sky TG 24, die jüngsten Erschütterungen seien "vermutlich Teil einer Welle von Nachbeben“. Bei den beiden schweren Erdbeben am 20. und 29. Mai waren in der Region Emilia-Romagna insgesamt 24 Menschen getötet und 400 verletzt worden. (abendblatt.de/dpa)