Die Ausbreitung des Ölteppichs im Golf von Mexiko ist auf der Karte dunkel unterlegt. Die Regierung hat ein zehntägiges Fangverbot verhängt. Es gilt westlich der Mississippi-Mündung bis vor Pensacola in Florida. Ursache für die Umweltverschmutzung ist die am 22. April gesunkene Bohrplattform "Deepwater Horizon" des Ölkonzerns BP. Der Konzern versprach gestern in London "alle notwendigen und angemessenen Kosten für die Reinigung" des Seegebiets und der betroffenen Küsten zu tragen. Auch eine Kompensation für "objektiv überprüfbare" Schäden will BP zahlen.