Al-Rajjan. Auf das WM-Duell der Pariser Superstars Lionel Messi und Kylian Mbappé freut sich auch PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi. Beide sollen auch in der kommenden Saison für Paris Saint-Germain spielen.

Präsident Nasser Al-Khelaifi ist zuversichtlich für eine mögliche Vertragsverlängerung von Lionel Messi bei Paris Saint-Germain und blickt voller Vorfreude auf das WM-Finale mit seinen beiden Superstars.

„Ich denke, er möchte bleiben“, sagte der Katarer vor dem WM-Endspiel zwischen Frankreich und Argentinien im Sender RMC über Messi. „Wir hatten vereinbart, dass wir nach der WM reden. Ich kann nur noch einmal bestätigen, dass er sehr glücklich mit dem Verein ist und eine sehr gute Saison spielt.“

Messis Vertrag beim von Katar alimentierten französischen Spitzenclub läuft nach der Saison aus. Zuletzt war der 35 Jahre alte Argentinier unter anderem mit Inter Miami aus den USA in Verbindung gebracht worden. Al-Khelaifi geht davon aus, dass auch Frankreichs Superstar Kylian Mbappé weiter für sein Team spielen wird. „Er hat einen Vertrag. Kylian ist wirklich einer der besten Spieler der heutigen Zeit, er ist ein großartiger Spieler“, sagte er.

Vorfreude auf das WM-Finale

Auf das WM-Endspiel zwischen den PSG-Stars und ihren Teams in seinem Heimatland Katar blick er voller Vorfreude. „Wir haben die beiden besten Spieler der Welt, Kylian und Leo Messi“, sagte er und verwies darauf, dass in Achraf Hakimi mit Marokko ein weiterer Paris-Profi das Halbfinale des Turniers erreicht habe. Messi und Mbappé trafen bei diesem Turnier bislang je fünfmal, insgesamt kommen die PSG-Spieler auf 13 Tore und damit die meisten.

Al-Khelaifi hält im WM-Finale zu Frankreich, würde aber auch Argentinien den Titel gönnen, da es für Messi die letzte WM ist. „Das ist wunderbar. Ich freue mich auf das Finale, denn es ist eine große Freude für mich“, sagte der 49-Jährige. „Ich hoffe, dass Frankreich gewinnen wird, aber Argentinien hat auch eine gute WM gespielt, mit Leo.“ Ihm wäre es am liebsten, beiden Teams den WM-Titel bei dem Turnier in seinem Heimatland zu ermöglichen.