Frankfurt/Moskau.
Lufthansa hat zur WM einen lustigen Werbeclip gemacht
Doch es gab einige Kritik
Darum zog die Airline den Werbespot zurück
Lufthansa hat jetzt einen umstrittenen Werbespot für Flüge zur Fußball-WM nach Moskau zurückgezogen. Denn: Die gezeigten Aufnahmen stammen aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Die Fluggesellschaft bestätigte den Sachverhalt am Montag und entschuldigte sich: „Wir haben in den ersten Kommentaren gesehen, dass dies in dem konkreten Fall die Gefühle einiger Nutzer verletzt hat.“
Das Video sei am Sonntagabend auf YouTube und Facebook gesperrt worden. Im Netz findet man den Clip „Wie in Rio“ trotzdem weiterhin.
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Ukraine und Russland sind verfeindet Der humorvolle Film zeigte zwei deutsche Fußballfans in einem angeblichen Moskau, die für eine Verteidigung des WM-Titels alles genauso machen wollen wie 2014 in Brasilien – einschließlich der Kontakte zur Bevölkerung und des Abhängens am Strand.
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Als Kulisse dienten aber eine auffällige Kirche und andere Stadtszenen aus Kiew. Die Ukraine und Russland sind verfeindet, seit Russland 2014 die Halbinsel Krim annektiert hat und einen verdeckten Krieg in der Ostukraine führt.
„Der Film wurde aus logistischen Gründen in der Ukraine gedreht“, teilte die Lufthansa in Frankfurt mit. Dies sei bei Spiel- und Werbefilmen durchaus üblich. „Es geht darum, welche Vorstellung der Zuschauer von einem Ort hat.“ (jha/dpa)
Die Tattoos der Fußballspieler
Der dänische Kicker Niki Zimling hat sich bereits mit 18 Jahren sein erstes Tattoo stechen lassen und gibt zu, ein wenig süchtig nach der gestochenen Körperkunst zu sein. Und er ist nicht der einzige. Wir zeigen Fußballspieler und ihre Tattoos.
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Niki Zimling Oberschenkel zieren bunte Tattoos.
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Auch der Körper des serbischen Spielers Aleksandar Kolarov ist mit dem ein oder anderen Bildchen versehen.
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FC-Bayern-Star Jerome Boateng.
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Boatengs Rückenansicht.
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Der US Palermo und sein neuer Präsident: Paul Baccaglini präsentierte auf einer Pressekonferenz prompt seine bunte Körperkunst – das Vereinslogo des Klubs inklusive.
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Der argentinische Fussballtrainer Jorge Sampaoli.
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Im April 2013 sah Lionel Messis linke Wade noch so aus.
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Mittlerweile ist ab dem Knie abwärts nicht mehr viel Haut frei.
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Und seine Rückennummer 10 hat er sich natürlich auch verewigen lassen.
© dpa | Andreas Gebert
Messis rechter Arm.
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Marcos Rojos rechter Arm.
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Neymars Nacken ziert dieses Kreuz.
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Freundin Mandy Capristo gibt es nicht mehr; das Tattoo an Mezut Özils Oberarm jedoch schon.
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Der FC Bayern München Spieler Arturo Vidal lässt sich regelmäßig stechen.
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Vidals Rücken.
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André Schürrle mag es lieber etwas dezenter.
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Auch das ist André Schürrle.
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Diese rechte Wade sowie das Tattoo mit der Dortmunder Skyline gehört zum deutschen Fußballer Kevin Großkreutz. Mit Borussia Dortmund wurde er zweimal Deutscher Meister und mit der deutschen Nationalmannschaft 2014 in Brasilien Weltmeister.
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Tattoos zieren auch die Arme und Hände von Radja Nainggolan. Vermutlich auch noch andere Körperstellen. Die Rose am Hals ist aber schon ein spezieller Hingucker.
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Toni Kroos.
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Stolzer gestochener Isländer: Aron Gunnarsson.
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Der portugiesische Fußballspieler Ricardo Quaresma ließ sich unter anderem den Hinterkopf, Nacken und Hals verschönern.
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Und so sieht der Herr von vorne aus.
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Kann man machen: Der Serbe Uros Vitas – Innenverteidiger des KV Mechelen – ließ sich das konturenlose Gesicht seiner Frau verewigen.
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Ein Flügeltattoo ließ sich der belgische Kicker Axel Witsel stechen.
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Ein Tattoo-Fetischist ist der Däne Daniel Agger.
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Liverpools Philippe Coutinho ließ sich Töchterchen Maria auf den rechten Unterarm tätowieren.
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Lukas Podolski hat sich das Wappen seiner Heimatstadt Köln auf den rechten Oberarm tätowieren lassen.
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Das sind die strammen und gestochenen Waden des brasilianischen Superstars und Stürmers Neymar.
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Auf dem durchtrainierten Körper des früheren FC-Schalke-04-Spielers Jermaine Jones ist auch so einiges los.
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Nicht nur der Nacken vom spanischen Kicker Sergio Ramos ist verziert.
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Ein gewaltiges Rückentattoo hat er nämlich auch.
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Der Brasilianer Luiz Gustavo hat seine Haut auf Brust und Arm verschönern lassen.
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Auf seinem Rücken gibt es den Schriftzug „Deus é Fiel“ zu lesen. Auf deutsch: „Gott ist treu“.
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Kunst gibt es auch auf dem Rücken des Portugiesen Raul Meireless.
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Dani Alves vom FC Barcelona.
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Tattoo-Fan Alves.
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Tattoo-Fan Thiago Alcantara vom FC Bayern.
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Mittlerweile zeigt Martin Stranzl seinen Körper nicht mehr im Stadion.
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Der ehemalige Mannschaftskapitän von Borussia Mönchengladbach von hinten.
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Rückenansicht des Schweizer Torwarts Roman Bürki.
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Der mexikanische Nationalspieler und gläubige Christ Carlos Salcedo hat sich unter seinen linken Arm den Psalm „Ich habe Dir gesagt, Du bist mein Herr, mein Gut. Nichts ist mit Dir vergleichbar“ tätowieren lassen.
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Der schottische Stürmer Jason Cummings hat sich unter anderem die Figur des Jokers auf den Oberschenkel stechen lassen.
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