Hamburg. Auch WTSV Concordia und die aktuellen Hamburger Viertligisten erhalten Regionalliga-Zulassung. Termin für Hamburger Pokalfinale steht.

Altona 93 hat die formalen Voraussetzungen für den Aufstieg in die Regionalliga Nord erfüllt. Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hat dem Hamburger Oberligisten als einem von 28 Vereinen die Zulassung für die kommende Saison erteilt. Altona hatte der zuständigen Kommission seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit glaubhaft nachgewiesen.

Allerdings ist die Zulassung daran geknüpft, dass Altona die sicherheitstechnischen Auflagen bis zum möglichen ersten Heimspiel erfüllt und deren Finanzierung sichert. Der Traditionsclub steht als Tabellenzweiter der Oberliga Hamburg kurz vor der Qualifikation für die Aufstiegsrunde. Der designierte Meister Dassendorf verzichtet auf den Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse.

Altonas Vorsprung auf den viertplatzierten WTSV Concordia beträgt zwei Spieltage vor Saisonende sieben Punkte, wobei die Wandsbeker noch ein Nachholspiel zu bestreiten haben. Auch Concordia hatte für die Regionalliga gemeldet, müsste aber wie Altona noch die sicherheitstechnischen Auflagen erfüllen und zudem im wirtschaftlichen Bereich nachbessern.

Oddset-Pokal-Finale terminiert

Die aktuellen Hamburger Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt sowie HSV II und FC St. Pauli II kamen ohne Auflagen aus, wobei die Unterlagen der beiden letztgenannten Clubs über den Lizenzierungsantrag der jeweiligen Profimannschaft bei der Deutschen Fußball-Liga eingereicht wurden und noch in der Prüfung sind.

Eintracht Norderstedt kämpft am Himmelfahrtstag (25. Mai) noch um den Hamburger Oddset-Pokal gegen den SV Halstenbek-Rellingen. Die Partie im Stadion Hoheluft ist am Montag auf 12.45 Uhr terminiert worden. Die ARD berichtet in einer großen Livekonferenz vom Finaltag der Amateure.