Hamburg. Sebastian Frecke will Hamburgs Zweitliga-Handballer wachrütteln – und muss parallel auch das “Worst-Case-Szenario“ bedenken.

Die Zahlen sind alarmierend, der Abwärtstrend belegt: Die 28:32-Niederlage beim Dessau-Roßlauer HV war für die Zweitligahandballer des HSV Hamburg die dritte Pleite in diesem Jahr. Lediglich zwei Siege aus den letzten acht Spielen stehen für den Tabellen-14. zu Buche, die vergangenen vier Auswärtsspiele gingen in Serie verloren. Vor dem Heimspiel am kommenden Sonntag (15 Uhr, Sporthalle Hamburg) gegen den HC Elbflorenz aus Dresden, dem Liga-17., wird der Ton beim HSVH rauer.

„Einige scheinen noch nicht verstanden zu haben, wie ernst die Lage im Abstiegskampf ist“, klagt Geschäftsführer Sebastian Frecke, den der Leistungsabfall des Teams derzeit stark umtreibt. Kein Spiel vergeht, in dem die Aufstiegsmannschaft nicht minutenlang ohne eigenes Tor bleibt, während der Gegner davonzieht.