Hamburg. Hamburgs Linksaußen fällt drei Wochen aus. Damit muss HSV-Trainer Jansen in den nächsten wichtigen Duellen auf fünf Spieler verzichten.

Es gibt Siege, die werfen mehr Fragen auf, als dass sie Probleme lösen könnten. Der 34:26-Erfolg des HSV Hamburg in der 2. Handballbundesliga über den insolventen Tabellenletzten Rhein Vikings gehörte in diese Kategorie. Erst in der Schlussphase, als die Kräfte der jungen Düsseldorfer merklich nachließen, spielten die Hamburger jenen Handball, den Sportchef Martin Schwalb und Trainer Torsten Jansen sehen wollten.

Dass die Vikings in der 40. Minute die Chance hatten, zum zwischenzeitlichen 18:18 auszugleichen, was ihnen nicht gelang, war wiederum das Ergebnis mangelnder Dynamik und Durchschlagskraft im Angriff. Ein Problem, das sich durch die gesamte bisherige Saison zieht.