Am Donnerstag tritt der deutsche Meister nach 19 Tagen Wettkampfpause in eigener Halle (20.15 Uhr) gegen den TV Großwallstatt an.

Hamburg. Das Versprechen gilt: "Wir sind bereit, besseren Handball zu spielen", sagt der Halblinke Blazenko Lackovic vor dem Bundesligaspiel des deutschen Meisters HSV Hamburg morgen (20.15 Uhr, O2 World) gegen den TV Großwallstadt. Nach 19 Tagen Wettkampfpause bittet HSV-Trainer Per Carlén aber um Geduld: "Wir werden wohl 20 bis 30 Minuten brauchen, um unseren Spielrhythmus zu finden."

Mehr Gewöhnungszeit als dem Rest des Teams gewährt Carlén Mittelmann Michael Kraus (Innenbandriss im rechten Knie) bei dessen Saisondebüt und dem Halbrechten Marcin Lijewski (Fußoperation) nach zwei Monaten Verletzungspause. "Sie werden spielen, aber dosiert", sagt der Trainer. Kraus und Lijewski haben die vergangenen zwei harten Übungseinheiten schmerzfrei überstanden. "Ich brenne darauf, endlich wieder Handball spielen zu können", sagt Kraus.

Geschäftsführer Christoph Wendt wird morgen nicht unter den erwarteten 11 000 Zuschauern sein. Er feiert in Wien das 20-jährige Bestehen der Europäischen Handball-Föderation. Seine Mission: Kontakte pflegen.