Rostock. Nach der 79:94-Niederlage in Rostock steht es in der Best-of-five-Viertelfinalserie 1:1. Malik Müller schwächt sein Team früh.

Die Hamburg Towers haben das zweite Play-off-Viertelfinalspiel der 2. Basketballbundesliga ProA bei den Rostock Seawolves 79:94 (36:41) verloren. Nach ihrem 79:64-Heimerfolg am vergangenen Sonnabend steht es in der Best-of-five-Serie nun nach Siegen 1:1. Die jetzige Niederlage war nach zuvor drei Erfolgen die erste der Towers in dieser Saison gegen den ambitionierten Zweitliga-Aufsteiger.

Der Start ins Spiel misslang den Towers – einmal mehr in dieser Saison – gründlich. Die Hamburger wirkten übermotiviert, verloren dabei ihre spielerische und taktische Linie, Guard Malik Müller sogar seine weitere Spielberechtigung für diese Partie. Nach zwei keineswegs bösartigen, den Regeln nach aber unsportlichen Fouls wurde er in der sechsten Minute disqualifiziert. Müller gesellte sich danach zu den rund 60 mitgereisten Towers-Fans und feuerte sein Team von draußen an.