Hamburg. Von wegen „goldene Ananas“ – der FC St. Pauli kämpft in der Zweiten Liga noch um eine gute Platzierung in der Fernsehgeld-Tabelle.

Es ist eine Rechnung für unbeirrbare Optimisten, die es mit dem FC St. Pauli halten und nach dem jüngsten 4:3-Sieg gegen Jahn Regensburg wieder Mut geschöpft haben. Die Rechnung besagt, dass der Club vom Millerntor im absoluten Idealfall die Zweitligasaison noch als Tabellenzweiter abschließen und damit sogar direkt in die Bundesliga aufsteigen kann. Notwendige Voraussetzung dafür sind nicht nur drei Siege in den verbleibenden drei Saisonspielen, sondern auch etliche Punktverluste für die vor St. Pauli auf den Rängen zwei bis fünf platzierten Teams Paderborn, Union Berlin, HSV und Heidenheim.

Realistisch ist das Ganze beileibe nicht bei sechs Punkten Rückstand St. Paulis auf den SC Paderborn, der zudem die um 32 Treffer bessere Tordifferenz aufweist. Auch die Chance auf Rang drei ist bei fünf Punkten Rückstand auf Union Berlin und den HSV sehr gering.