Hamburg. Permanenter Rauch aus den Blöcken gefährdete das Derby. St. Paulis Geschäftsführer Andreas Rettig war stinksauer, der DFB ermittelt.

Derbyheld Pierre-Michel Lasogga war genervt, die Trainer in Sorge und St. Paulis Führung regelrecht wütend: Die permanente Pyro-Zündelei beider Fanlager während des Hamburger Zweitliga-Derbys HSV vs. FC St. Pauli wird ein Nachspiel haben. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) leitete am Montag Ermittlungen ein, wie der Verband bestätigte.

„Ich habe nichts gegen Pyro, aber das ging zu weit“, sagte St. Paulis Geschäftsführer Andreas Rettig: „Das war eine Selbstinszenierung von einigen, diese Leute haben sich klar über den Verein gestellt. Sie haben uns einen Bärendienst erwiesen, wir werden das aufarbeiten.“