Bei der Körperkunst hat der ein oder andere Fußballspieler durchaus ein Eigentor geschossen. Kroatiens Nationaltrainer Slaven Bilic ließ sich den Namen seiner Frau Adrijana stechen. Schade, dass er sich gerade von ihr scheiden lässt.

Torsten Frings von Werder Bremen hat seinen Körper mit chinesischen Schriftzeichen verzieren lassen, welche die Namen und Sternzeichen seiner Kinder darstellen. Der frühere Bayern-Profi Luca Toni ließ sich das Datum des WM-Endspiels von 2006 auf den Arm schreiben, und Portugals Spielmacher Deco ließ sich auf dem Rücken eine Geisha verewigen.

Italiens Marco Materazzi war bei der Auswahl seiner Tattoos ebenfalls kreativ. Er ließ sich ein Bild seiner verstorbenen Mutter sowie zahlreiche Lebensweisheiten römischer Philosophen und Skizzen von Michelangelo und da Vinci auf seinen Körper stechen. Unumstrittener Tattoo-Fußball-König ist mit insgesamt 21 Motiven David Beckham.