Hamburg. Adrian Fein trifft am Sonnabend auf Ex-Club Regensburg. Papa Oliver hofft, dass sein Sohn noch nicht zum FC Bayern zurückkehrt.

Oliver Fein kann sich noch ganz genau an den allerersten Anruf erinnern. „Als sich da ein Herr von 1860 gemeldet hat, dachte ich erst, dass es um mich geht“, sagt der Münchner, der seit Kindesbeinen großer 1860-Fan ist. „Doch der Mann sagte dann schnell, dass es nicht um mich, sondern um meinen damals sechs Jahre alten Sohn ginge. Er wollte wissen, ob der nicht mal zu einem Probetraining kommen könne.“

Adrian Fein konnte. 14 Jahre ist der Anruf nun schon her. Und wenn man so will, dann war es der Anfang von Adrian Feins Fußballerkarriere, die ihn bis zur deutschen U-21-Nationalmannschaft gebracht hat. Und bis zum HSV. „Mir war damals gar nicht klar, dass es bei Proficlubs so etwas wie eine U 8 für Kinder gibt“, sagt Papa Fein – und dürfte auch heute noch den Kopf schütteln, wenn man an die Anfänge der Karriere seines Sohnes zurückdenkt.