Hamburg. Der US-Stürmer bevorzugt einen Verbleib in Hamburg – des Gehalts wegen? Beim HSV droht Wood allerdings bald neue Konkurrenz.

Fünf Tage bleiben dem HSV noch Zeit. Am kommenden Montag um 18 Uhr schließt das Sommertransferfenster. Fünf Tage, in denen sich Jonas Boldt, Michael Mutzel und Dieter Hecking noch einmal intensiv mit der Frage auseinandersetzen müssen: Reicht das? Reicht der Kader aus, um das erklärte Ziel Aufstieg in die Bundesliga mit all seinen Unwägbarkeiten zu einer hohen Wahrscheinlichkeit zu erreichen? Seit Tagen denken die sportlichen Verantwortlichen über diese Frage nach. Und die Antwort hat vor allem mit einer Unwägbarkeit zu tun: Bobby Wood.

Am Sonntag hatte der Stürmer nach mehr als einem Jahr wieder ein Pflichtspiel für den HSV bestritten. Ein Jahr, das Wood als Leihgabe bei Hannover 96 verbracht hatte. Ein Jahr, das für den 26-Jährigen ähnlich enttäuschend verlief wie das Jahr zuvor in Hamburg. Mit dem gleichen Ende: dem Abstieg. Am Sonntag spielt der Stürmer mit dem HSV gegen seine Vergangenheit. Gegen Hannover 96 will Wood aber gleichzeitig den nächsten Schritt in eine bessere Zukunft gehen, wenn er das erste Mal auch wieder im Volkspark spielen könnte.