Hamburg. Hecking will im Trainingslager an der Taktik feilen, aber auch seine Säulen bestimmen. Warum er dabei auf Kanus und Berge verzichtet.

Am Sonntagvormittag hatte Dieter Hecking vor allem ein Programm: kein Programm. Gemeinsames Frühstück mit der Familie in Bad Nenndorf, ein wenig ausspannen, einfach mal die Seele baumeln lassen. Zusammengefasst: Hecking machte das, was er in den kommenden Tagen im Trainingslager des HSV in Kitzbühel nicht machen kann. „Wir werden sehr viel arbeiten und kaum Zeit für andere Aktivitäten haben“, sagte der Coach dem Abendblatt.

An diesem Montagmorgen ging es also los: Um 9 Uhr flog der 54-Mann-Tross ab in den Süden. Statt wie ursprünglich geplant mit dem Bus ins 93 Kilometer entfernte Rotenburg an der Wümme reisten die Hamburger nun mit der Chartermaschine ins Fünf-Sterne-Deluxe-Hotel „Das Tirol“ nach Kitzbühel in Österreich.