Hamburg. Der Investor will seinen Einfluss beim HSV erweitern und dazu die 24,9-Prozent-Grenze aufbrechen. Klare Haltung dazu von Jansen.

Das Telefonat, über das am Montag noch intensiv diskutiert wurde, dauerte nur 6:22 Minuten. Der Inhalt dieses Telefonats dürfte dagegen noch einige Zeit für Gesprächsstoff rund um den HSV sorgen. Klaus-Michael Kühne war in der Radiosendung „Sportplatz Hamburg“ bei NDR 90,3 zugeschaltet. Und was der Investor zu sagen hatte, ließ viele HSV-Fans nicht nur aufhorchen, sondern möglicherweise sogar beunruhigen.

Als der Aktionär, der 20,57 Prozent Anteile an der HSV Fußball AG hält, gefragt wurde, ob er den Club künftig weiterhin finanziell unterstützen will, sagte er: „Es muss frisches Kapital eingesetzt werden, dem steht die 24,9-Prozent-Klausel entgegen. Ich hoffe, dass man darüber hinwegkommt und neue Wege bestreitet. Das scheint mir so zu sein.“