Timeline: Die Bundesliga-Ära des HSV geht weiter

01.06.2015, 21:56

Relegation

Timeline: Die Bundesliga-Ära des HSV geht weiter

Hamburger Sportverein

1963 – 2015 Eine interaktive Reise durch die Geschichte der Fußball-Bundesliga

Tabellenplatz am
Ende der Saison

Der HSV 1963 bis 2015

Zum Starten wischen

Seit 52 Jahren spielt der HSV in der Bundesliga – kein Gründungsmitglied hat so lange durchgehalten. Doch es war ein Auf und Ab. Sechsmal wurde der HSV Deutscher Meister, davon dreimal in der Bundesliga-Zeit, dreimal wurde der DFB-Pokal gewonnen. Legendär war die Meister-Elf von 1979, die Sie hier sehen. Klicken Sie sich hier durch die Höhen und Tiefen.

Zum Starten klicken

1963 / 1964

Uwe Seeler wird zum Stürmerstar der neuen Bundesliga. Aber der Profi mit der Lizenznummer 001 ist ein anderer HSV-er: Harry Bähre.

1964 / 1965

Jürgen Werner will lieber studieren als Profi werden. Uwe Seelers Achillessehnen-Riss schwächt das Team.

1965 / 1966

Präsident Carl-Heinz Mahlmann will den HSV-Profis nach schwachem Saisonstart die Gehälter kürzen. Jupp Schneider wird Trainer. Es wird noch eine ausgeglichene Saison.

1966 / 1967

Im Dezember erstmals seit drei Jahren Tabellenführer. Nach schwachem Saisonabschluss fordert Uwe Seeler fünf neue Spieler. 0:4-Niederlage im DFB-Pokalfinale gegen Bayern München.

1967 / 1968

Pleitenserie und finanzielle Krise. Der Abstieg wird um zwei Punkte knapp vermieden.

1968 / 1969

Der neue Präsident Horst Barrelet kündigt große Investitionen in die Mannschaft an.

1969 / 1970

Die Ansprüche steigen, aber die Zuschauerzahlen sinken rapide von 452.000 (1963/64) auf 290.000 (1969/70). Der Verein muss sparen.

1970 / 1971

Chaos in der Hinrunde, Uwe Seeler soll Libero spielen. Am Ende springt ein Uefa-Cup-Platz heraus.

1971 / 1972

Abschied für Uwe Seeler. In Ole Björnmose wächst ein Star heran.

1972 / 1973

Pleitenserie und finanzielle Krise. Der Abstieg wird um zwei Punkte knapp vermieden.

1973 / 1974

Kuno Klötzer Trainer, Peter Krohn Präsident: Beim HSV kommt „Campari“ auf die Brust.

Foto Credit Vorname Nachname

1974 / 1975

Der HSV hat das Abwehrbollwerk der Bundesliga: nur 38 Gegentore sind spitze.

1975 / 1976

Der HSV verpasst die Meisterschaft um vier Punkte hinter Borussia Mönchengladbach, hat aber mit 17 Siegen die meisten in der Bundesliga.

1976 / 1977

In der Liga zurückgefallen, aber Sieg im Europapokal der Pokalsieger. Tragisch: Ein 15-jähriger Fan wird im April in der Westkurve totgetrampelt.

1977 / 1978

Kevin Keegan kommt für 2,8 Millionen Mark. Manager wird im Januar 1978 Günter Netzer.

1978 / 1979

Der HSV wird nach 19 Jahren wieder Deutscher Meister und schießt die meisten Tore, kassiert die wenigsten Gegentore: 78:32.

1979 / 1980

Wolfgang Klein wird Präsident, Kopfball-Ungeheuer Horst Hrubesch schießt die Nationalmannschaft zum EM-Titel.

1980 / 1981

Franz Beckenbauer kommt von Cosmos New York zum HSV. Die Alkoholkrankheit von Trainer Branko Zebec wird öffentlich, Aleksandar Ristic übernimmt.

1981 / 1982

Der HSV gewinnt das Spiel des Jahres nach 1:3-Rückstand mit 4:3 bei Bayern München. Franz Beckenbauer verabschiedet sich aus Hamburg mit der Meisterschale.

1982 / 1983

Der HSV holt die Meisterschaft und dank Felix Magaths 1:0 über Juventus Turin den Europapokal der Landesmeister.

1983 / 1984

Wuttke und Schatzschneider können im Sturm nicht überzeugen. Der HSV wird „nur“ Zweiter.

Saison 1984 - 1985

Manfred Kaltz rasselt schwer mit Trainer Ernst Happel zusammen. Die Mannschaft verprühe keinen Glanz mehr, sagen Kritiker.

1985 / 1986

Der Abwärtstrend geht weiter: Zuschauer-Minus, verfehlte Transferpolitik, Intrigen im Verein.

1986 / 1987

Herbstmeister, aber am Ende der Saison ist Bayern vorne. Immerhin: Der HSV gewinnt den DFB-Pokal. Ernst Happels letzte Saison.

1987 / 1988

Skandal um Uli Steins Faustschlag gegen Jürgen Wegmann. Der HSV-Torwart muss gehen. Zuschauer-Negativrekord: Nur 256.931 Fans kamen ins Volksparkstadion.

1988 / 1989

Der HSV kehrt in den Uefa-Pokal zurück. Bruno Labbadia und Oliver Bierhoff stehen im Kader.

1989 / 1990

Tragischer Unfall: Ditmar Jakobs wird bei einer Verteidigungsaktion durch einen Tornetzhaken schwer am Rücken verletzt. Sportlich läuft es schlecht für Trainer Willi Reimann.

1990 / 1991

Der aus der untergegangenen DDR verpflichtete Thomas Doll wird in Hamburg zum Star. Der HSV erreicht den Europacup.

1991 / 1992

Den HSV plagen rund 20 Millionen Mark Schulden. Präsident Jürgen Hunke muss eisern sparen. Er will den HSV in eine AG umwandeln.

1992 / 1993

Der HSV schlägt Bayern und macht damit Werder Bremen kurz darauf zum Meister. Ansonsten: Viel Tristesse.

1993 / 1994

Stark begonnen, stark nachgelassen: Der HSV verspielt im Laufe der Saison einen sicher geglaubten Uefa-Cup-Platz.

1994 / 1995

Uli Stein steht mit 40 noch im HSV-Tor. Manager Heribert Bruchhagen wird gefeuert. Die internen Querelen um Präsident Ronald Wulff nehmen zu.

Saison 1995 - 1996

Die Präsidentschaft von Uwe Seeler beginnt, Felix Magath beerbt Benno Möhlmann und führt den HSV in den Uefa-Pokal.

1996 / 1997

Der HSV bekommt einen Aufsichtsrat. Sportlich läuft es nicht mehr rund. Kurz vor Saisonende muss Felix Magath gehen.

1997 / 1998

Sportliche Erholung mit Trainer Frank Pagelsdorf. Präsident Uwe Seeler kündigt nach Vorwürfen gegen Vorstandskollegen (Immobilien-Affäre) den Rücktritt an.

1998 / 1999

Der HSV hat einen Torwart, der sieben Tore schießt: Hans-Jörg Butt. Das Volksparkstadion wird abgerissen, das neue Stadion entsteht.

1999 / 2000

Die beste HSV-Mannschaft der Neunziger geht auf Kurs Champions League.

2000 / 2001

Das irre 4:4 gegen Juventus Turin begeistert die Hamburger: Weltklasse im Volkspark.

2001 / 2002

Kurt Jara ersetzt Trainer Frank Pagelsdorf. In einem dramatischen Derby besiegt der HSV den FC St. Pauli 4:3.

2002 / 2003

Dietmar Beiersdorfer kehrt als Sportchef zurück. Der HSV schafft den Sprung in den Uefa-Pokal.

2003 / 2004

Der neue Trainer Klaus Toppmöller beklagt die Fitness der Spieler. Kult-Masseur Hermann Rieger verabschiedet sich am Saisonende.

2004 / 2005

Mit Trainer Thomas Doll kehrt die Spielfreude beim HSV zurück. Das Ziel Uefa-Cup wird verfehlt, über den gewonnenen UI-Cup aber doch noch erreicht.

2005 / 2006

Rafael van der Vaart wird der neue HSV-Star. Erster Sieg gegen Bayern seit 1996: 2:0.

2006 / 2007

Abstiegskampf pur. Erst die Verpflichtung von Huub Stevens im Februar bringt die Wende: in 15 Spielen 30 Punkte.

2007 / 2008

Van der Vaart lässt sich im Valencia-Trikot fotografieren, der HSV lässt ihn nicht gehen. Am Saisonende wechselt er zu Real Madrid.

2008 / 2009

Eine Saison der Extreme. Zwischenzeitlich Spitzenreiter, dann schlimme Pleiten gegen Werder Bremen.

2009 / 2010

In der Liga durchwachsen, in der Euro League stark. Doch das europäische Endspiel wird knapp verpasst: Halbfinal-Aus gegen Fulham.

2010 / 2011

Niederlage gegen den FC St. Pauli im Derby, schwere Klatsche bei Bayern: Trainer Armin Veh muss gehen. Nobody Michael Oenning übernimmt.

Saison 2011 - 2012

Der HSV stemmt sich gegen den Abstieg – wieder mit einem Neuen: Thorsten Fink.

2012 / 2013

Hamburg feiert 125 Jahre HSV – die Mannschaft zeigt gute Seiten und schlechte Seiten. Immerhin: Das Glamour-Paar van der Vaart ist zurück.

2013 / 2014

Fast abgestiegen: Rettung in der Relegation durch 0:0 und 1:1 gegen Greuther Fürth. Das HSV-Tor im Rückspiel schoss Pierre-Michel Lasogga.

2014 / 2015

Abstiegskampf von Anfang an. Der HSV wechselt dreimal den Trainer: von Mirko Slomka zu Joe Zinnbauer zu Peter Knäbel zu Bruno Labbadia.

Welch ein Drama: Der Hamburger SV hat sich gegen den Karlsruher SC gerettet. Die Bundesliga-Geschichte des HSV geht weiter.

=tqbo dmbttµ#bsujdmf``mpdbujpo#?Lbsmtsvif0Ibncvsh/'octq´=0tqbo?Fsofvu ibu tjdi efs =b isfgµ#iuuq;00xxx/bcfoecmbuu/ef0tqpsu0gvttcbmm0itw0bsujdmf3164657160ITW.cmfjcu.fstulmbttjh.Ejf.Vis.ujdlu.xfjufs/iunm# ubshfuµ#`cmbol#?Ibncvshfs TW evsdi ejf Sfmfhbujpo hfsfuufu=0b? voe ebsg jo efs Gvàcbmm.Cvoeftmjhb cmfjcfo/ Obdi 63 Kbisfo Fstulmbttjhlfju xvsef hfhfo efo Lbsmtsvifs TD fsofvu efs Bctujfh wfsijoefsu/

Lmjdlfo Tjf tjdi ijfs evsdi ejf Ujnfmjof efs wfshbohfofo 63 Kbisf Cvoeftmjhb.Hftdijdiuf eft ITW- evsdi ebt tdipo hfxpiouf Bvg voe Bc voe ipggfo Tjf nju Gbot voe Vngfme bvg ejf oåditufo Kbisf/ Bvg fjof qptjujwf [vlvogu²

Sie haben Fragen zu Abendblatt PLUS?
>>> Hier klicken <<<