Sportchef Frank Arnesen hatte zuletzt wiederholt erklärt, dass er bei einem möglichen Top-Transfers weiter auf Kühnes Unterstützung hoffe.

Hamburg. Der HSV kann auf weitere finanzielle Unterstützung von Unternehmer Klaus-Michael Kühne bauen. "Ich stehe als Investor für neue Spieler durchaus zur Verfügung", sagte Kühne der "Wirtschaftswoche", "allerdings würde ich nur in einer Gruppe investieren." Eine ähnliche Aktion im Jahr 2010 hatte eine Welle der Kritik im Verein ausgelöst. Damals hatte sich Kühne als alleiniger Investor für 12,5 Millionen Euro ein Drittel der Transferrechte an den HSV-Profis Dennis Aogo, Marcell Jansen, Dennis Diekmeier, Heiko Westermann, Paolo Guerrero und Lennard Sowah gesichert.

Jarchow schließt neue Kühne-Investitionen nicht aus

Er habe plötzlich in den Schlagzeilen gestanden, "obwohl ich dem Verein nur helfen wollte", so Kühne. "Daher würde ich in Zukunft auf keinen Fall mehr den Alleinunterhalter machen, als der ich in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde." Sportchef Frank Arnesen hatte zuletzt wiederholt erklärt, dass er bei Transfers weiter auf Kühnes Unterstützung hoffe.