Rost: Zuverlässiger Rückhalt. Ex-Kollege Olic biss sich mehrfach die Zähne an ihm aus.

Demel (bis 46.): Gut gegen Ribéry, bis der Franzose den Ivorer kurz vor der Pause rausfoulte.

Rozehnal: Konnte nach schwacher erster Halbzeit in den zweiten 45 Minuten erstmals beweisen, warum der HSV ihn verpflichtet hat.

Mathijsen: Konnte vor den Augen von Bondscoach Bert van Marwijk als stärkster von drei Niederländern auf dem Platz glänzen.

Boateng: Bester HSVer. Es gibt 29 Synonyme für das Adjektiv "sensationell", leider ist an dieser Stelle nicht genügend Platz für alle.

Jarolim: Fleißiger Arbeiter.

Zé Roberto: Schulnote Eins. Verlor am Sonnabend nur einen Zweikampf: das mannschaftsinterne Duell mit Boateng, wer bester Spieler des Tages wurde.

Trochowski (bis 90.): Schwächster Hamburger.

Tesche (ab 90.): Kam rechtzeitig, um auf dem Rasen mitzufeiern.

Aogo: Brauchte lange, sich auf ungewohnter Position im Mittelfeld zurecht zu finden, im zweiten Durchgang auf gewohnter Position hinten links dann besser.

Petric: Strahlte 90 Minuten lang Gefahr aus. Der Torjäger war, ist und bleibt in Topform.

Elia: Besser als zuletzt. Gewann das Fernduell gegen Nationalelfkonkurrent Robben klar.

Berg (ab 46.): Ein Anfang. Verstolperte diesmal keine Großchance, brachte neuen Schwung.