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St. Paulis Celebi genießt plötzlichen Ruhm

Der Blindenfußballer Serdal Celebi vom FC St. Pauli freut sich über die Aufmerksamkeit, die seine Nominierung für das „Tor des Monats“ der ARD-"Sportschau" ausgelöst hat. „Ich genieße die Situation und versuche, jede Interviewanfrage wahrzunehmen, um damit auch Werbung für den Blindenfußball zu machen“, sagte der 34-Jährige in einem Interview, das am Dienstag auf der Homepage des Clubs veröffentlicht wurde.

Celebi hatte im Finale der Blindenfußball-Bundesliga gegen den MTV Stuttgart (1:2) am 25. August den Ball an mehreren Gegnern vorbei in den linken Torwinkel gesetzt.

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Es ist das erste Mal, dass ein blinder Fußballer für das „Tor des Monats“ nominiert ist. Celebi: „Ich glaube schon, dass mir dadurch eine gute Werbung für den Sport gelungen ist.“ Die Abstimmung läuft noch bis Sonnabend.

Barcelona und Girona würden in Miami spielen

Barcelonas Superstar Lionel Messi (r.) im zweikampf mit Pere Pons vom FC Girona
Barcelonas Superstar Lionel Messi (r.) im zweikampf mit Pere Pons vom FC Girona © imago/Pro Shots

Im Streit um die Verlegung eines Spiels der spanischen La Liga in die USA ist eine Einigung in Sicht. Der spanische Meister FC Barcelona, der FC Girona und der Ligaverband LFP haben in einem gemeinsamen Antrag beim Fußballverband RFEF um die Erlaubnis gebeten, das Ligaspiel am 26. Januar 2019 in Miami austragen zu dürfen.

Im Antrag soll laut Medienberichten auch eine umfangreiche Entschädigung für Girona-Fans inbegriffen sein. Das katalanische Derby würde zu Beginn des kommenden Jahres statt in Girona im Hard Rock Stadium von Miami stattfinden.

Erst in der vergangenen Woche war der Streit um die Expansionspolitik des Ligaverbandes LFP eskaliert. RFEF-Präsident Rubiales hatte den Vertrag von Ligachef Javier Tebas mit dem Marketingunternehmen Relevant als "wertlos" bezeichnet. Dieser sieht vor, dass in den nächsten 15 Jahren je ein Spiel pro Saison in den USA oder Kanada ausgetragen wird.

Rauball-Amt soll abgeschafft werden

Das Amt des DFL-Präsidenten als oberster Repräsentant der Deutschen Fußball-Liga soll künftig durch einen Aufsichtsratsvorsitzenden ersetzt werden. Das berichtet der "Kicker", nachdem Amtsinhaber Reinhard Rauball (71) am Montag angekündigt hatte, sich 2019 nicht mehr zur Wiederwahl stellen zu wollen. Der insgesamt neunköpfige Aufsichtsrat soll die Arbeit der DFL-GmbH um Geschäftsführer Christian Seifert kontrollieren.

Das DFL-Präsidium soll demnach von einem Ständigen Ausschuss ersetzt werden, dessen Zuständigkeiten begrenzt sind. Die Clubs der Bundesliga und 2. Liga sollen künftig in "Teilversammlungen" zusammenkommen, um über Belange ihrer jeweiligen Liga zu entscheiden. Im Lizenzierungsausschuss soll eine stärkere personelle Unabhängigkeit gewährleistet werden, über die Verteilung der TV-Gelder ein erweitertes Gremium entscheiden.

Die Reformpläne sollen den Vereinen in den kommenden zwei Wochen bei fünf Veranstaltungen in Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München und Leipzig vorgestellt werden, schreibt die Sport Bild. Abgestimmt werden könnte dann während der Mitgliederversammlung am 13. Dezember oder spätestens im März 2019, damit die Änderungen bei der Generalversammlung im August 2019 in Kraft treten können.

Tscheryschew unter Dopingverdacht

Der viermalige russische WM-Torschütze Denis Tscheryschew ist von der spanischen Anti-Doping-Agentur wegen eines Dopingverdachts getestet worden. Das bestätigte die Welt-Antidoping-Agentur Wada russischen Medien. Tscheryschew sagte, er habe nichts Verbotenes getan. Der russische Sportminister Pawel Kolobkow nahm den Mittelfeldspieler am Dienstag in Schutz. „Ich glaube, es gibt keine Probleme und das wird alles schnell geklärt“, sagte er der stattlichen Nachrichtenagentur R-Sport zufolge.

Den Verdacht ins Rollen gebracht hatte Tscheryschews Vater in einem Interview 2017. Seinem Sohn seien beim spanischen FC Villarreal zur Erholung von einer Verletzung Wachstumshormone gespritzt worden. Der russische Verband sprach damals von einem Missverständnis. Es sei um eine erlaubte Blutplasma-Therapie gegangen.

Während der Heim-WM in diesem Sommer bekräftigte die russische Mannschaftsführung mehrfach, alle Spieler seien dopingfrei. Nach dem Turnier sprach die russische Anti-Doping-Agentur Rusada Medienberichten zufolge mit Sohn und Vater Tscheryschew und erstattete auch den internationalen Behörden Bericht.

Tscheryschew (27) ist derzeit von Villarreal an den FC Valencia ausgeliehen. Mit vier WM-Toren ist er einer der Zweitplatzierten auf der Torschützenliste hinter dem Engländer Harry Kane (6).

Marcelo wegen Steuerhinterziehung verurteilt

Der brasilianische Nationalspieler Marcelo ist wegen Steuerhinterziehung zu einer Haftstrafe von vier Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Das schrieb die spanische Zeitung "El Mundo" am Dienstag. Der 30 Jahre alte Außenverteidiger von Champions-League-Sieger Real Madrid soll zudem eine Geldstrafe in Höhe von 753.624,90 Euro zahlen müssen.

Marcelo soll Einnahmen im Zusammenhang mit der Vermarktung seiner Bildrechte am spanischen Fiskus vorbeigeschleust haben, ähnlich wie der bereits verurteilte Weltfußballer Cristiano Ronaldo, Lionel Messi, Alexis Sánchez oder José Mourinho.

Effenberg kritisiert DFB

Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg gehen die bisherigen Bemühungen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nach dem WM-Debakel nicht weit genug. "Sie versuchen beim DFB, den Eindruck zu vermitteln, dass sie etwas ändern wollen – aber bisher ist das einfach nicht ehrlich", sagte der 50-Jährige dem Nachrichtenportal t-online.de: "Es muss von Herzen kommen – und das kommt es noch nicht."

Nach Ansicht des früheren Kapitäns von Bayern München werde es "Jahre dauern, bis die Fans wieder so richtig Bock auf ein Länderspiel haben". Die Distanz zwischen Nationalmannschaft und Fans sei nach wie vor so groß. "Deshalb werden die Spiele weiterhin oft nicht ausverkauft sein. Deshalb entsteht im Stadion und draußen nicht so eine Stimmung wie sie sein sollte", sagte Effenberg.

Auch den von DFB-Direktor Oliver Bierhoff initiierten Beirat hält Effenberg für fragwürdig. "Der DFB benötigt offensichtlich Unterstützung. Aber wenn man schon etwas Neues wie einen Beirat ins Leben ruft, dann sollte das schon Hand und Fuß haben", sagte der Champions-League-Sieger von 2001: "Zehn Leute erscheinen mir deutlich zu viel. Bei mehr als fünf bekommt man das doch gar nicht mehr auf den Punkt. Der Beirat klingt für mich etwas nach einem netten Versuch."

Kevin-Prince Boateng über Chemnitz entsetzt

Kevin-Prince Boateng ist von den Vorkommnissen in Chemnitz geschockt. „Dass so etwas zugelassen wird und dass es immer mehr wird, ist alarmierend! Wir müssen ganz schnell wach werden, wir müssen dagegen was machen“, sagte der 31-Jährige der „Bild“-Zeitung: „Du kannst denen doch nicht diese Bühne geben. 2500 Leute mit Hitlergruß durch Chemnitz, diese Bilder und Videos gehen in die Welt.“

Anfang September war es in der ostdeutschen Stadt nach dem Tod eines 35-Jährigen zu fremdenfeindlichen Übergriffen gekommen. Mehrere rechte Organisationen riefen zu Demonstrationen auf.

„Die nutzen eine ganze Stadt schamlos als Projektionsfläche für ihre Umtriebe aus, aber da musst du zumachen, das darfst du nicht einfach so akzeptieren“, sagte der ehemalige ghanaische Nationalspieler, der 2013 zum Thema Rassismus und Sport im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gesprochen hatte: „Das, was die machen, ist ja gegen das Gesetz, da müssen die eben eine Strafe bekommen, ganz einfach.“

Der frühere Frankfurter war nach dem DFB-Pokal-Sieg im Sommer zum italienischen Erstligisten US Sassuolo gewechselt.

Tuchel sieht Aréola im Vorteil

Alphonse Aréola (l.) muss seinen Platz im PSG-Tor gegen Italiens Legende Gianluigi Buffon behaupten
Alphonse Aréola (l.) muss seinen Platz im PSG-Tor gegen Italiens Legende Gianluigi Buffon behaupten © WITTERS | PierreLahalle

Frankreichs Schlussmann Alphonse Aréola hat im Zweikampf mit Gianluigi Buffon gute Chancen auf den Stammplatz im Tor von Paris Saint-Germain. Trainer Thomas Tuchel deutete einen Vorteil für den 25-jährigen Areola an. „Die Entscheidung ist noch nicht definitiv gefallen“, sagte der deutsche PSG-Coach in einem am Montagabend ausgestrahlten Interview des Senders RMC. Er habe Aréola aber vor der Verpflichtung Buffons gesagt, „dass er aus meiner Sicht in der Poleposition ist“, um die Nummer eins zu sein.

Tuchel wies darauf hin, dass PSG Aréolas Jugendverein sei und der Franzose es unbedingt dort schaffen wolle, „Großes zu erreichen“. Auf diese Situation könne der Club sehr stolz sein, weil solche Spieler „nachher auch das Herz und die Seele von PSG verkörpern sollen“. In Buffon (40) habe Aréola nun ein Idol an seiner Seite.

Aréola, beim WM-Sieg dritter Schlussmann der Franzosen, hatte der Équipe Tricolore am Donnerstag bei seinem Länderspieldebüt mit starken Paraden das 0:0 in der Nations League gegen Deutschland gerettet. Im Vorjahr war er Konkurrent von Kevin Trapp im PSG-Tor. Der deutsche Schlussmann kehrte im August zu Eintracht Frankfurt zurück.

Champions-League-Finale in New York?

Die europäische Königsklasse könnte ihren Sieger bald auch außerhalb Europas ermitteln. „Es wird darüber verhandelt, ein Champions-League-Finale in New York auszutragen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des einflussreichen spanischen Multimedia-Unternehmens Mediapro, Jaume Roures, am Montag im Interview des Radiosenders Catalunya Radio. Mediapro spielt unter anderem bei der Vergabe der Fernsehrechte in Spanien eine wichtige Rolle.

Erst jüngst hatte die spanische Profiliga bekanntgegeben, dass man erstmals in der Geschichte der Primera División Spiele auch außerhalb der Landesgrenzen austragen werde. Ein entsprechender Vertrag mit 15-jähriger Laufzeit wurde mit dem US-Sportunternehmen Relevent unterzeichnet. Im Januar soll die Begegnung zwischen dem FC Girona und dem FC Barcelona in den USA stattfinden.

Die spanische Spielergewerkschaft sprach sich zwar energisch gegen diese Pläne aus. Roures, der auch als Filmproduzent (u.a. „Vicky Cristrina Barcelona“) bekannt ist, begrüßt sie aber. „Das ist sehr positiv, vor allem für Girona.“ Der kleine katalanische Verein werde wochenlang überall Gesprächsthema sein. Man dürfe nicht denken, „dass das Geschäft von alleine läuft“, betonte er.

Tschechiens Nationaltrainer Jarolim gibt auf

Tschechiens Nationaltrainer Karel Jarolim
Tschechiens Nationaltrainer Karel Jarolim © dpa | Axel Heimken

Tschechiens Nationaltrainer Karel Jarolim (62) räumt nach den jüngsten Misserfolgen seinen Posten. Das gab der Verband des deutschen Nachbarlandes bei Twitter bekannt und bestätigte damit mehrere Medienberichte.

Jarolim, Vater des früheren HSV-Kapitäns David Jarolim, hatte mit seinem Team am Montag eine schmerzhafte 1:5-Niederlage in Russland kassiert. Zuvor hatte Tschechien bereits nach der verpassten WM 2018 auch den Start in die Nations League mit einer 1:2-Niederlage vor eigenem Publikum gegen die Ukraine verpatzt.

Matthäus appelliert an Löw

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat einen eindringlichen Appell an Bundestrainer Joachim Löw gerichtet, den 2014er-Weltmeister Thomas Müller (28) auf einer adäquaten Position in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einzusetzen. „Auf der offensiven rechten Außenbahn ist Thomas Müller verschenkt. Das hat man nicht nur gegen Frankreich gesehen. Ihm fehlt das Dribbling und das Tempo“, schrieb der 57-Jährige in seiner wöchentlichen Kolumne bei „Skysport.de“.

Für den Kapitän der deutschen Weltmeistermannschaft von 1990 ist klar: „Entweder Löw lässt ihn dort spielen, wo er wertvoll, wichtig und herausragend ist – oder man lässt es bleiben. In Sané, Reus, Werner und dem starken Brandt haben wir mindestens vier Außenspieler, die auch dahin gehören. Thomas Müller zählt nicht dazu.“

Dass Löw Münchens Joshua Kimmich zum neuen Sechser in der Nationalmannschaft gemacht hat, kann Matthäus nachvollziehen. „Außer Sebastian Rudy und Emre Can haben wir keine richtigen Sechser. Beides sind wirklich gute Spieler, aber auch nicht mit außergewöhnlicher Qualität ausgestattet“, betonte der langjährige Starspieler des FC Bayern.

Religiöse Eiferer besetzen Stadion in Lima

Eine Gruppe Evangelikale hat in Peru versucht, sich gewaltsam das Stadion des Hauptstadtclubs Alianza Lima anzueignen. Mit vereinten Kräften warfen Polizei und Fans die Besetzer wieder hinaus. Mitglieder des Fanclubs „La Barra Comando Sur“ (Truppe Kommando Süd) malten laut Medienberichten danach wieder ihre Embleme auf Stadiontore und -wände, die zuvor von der ultrakonservativen Evangelikalengruppe „Aposento Alto“ (Hohes Gemach) überpinselt worden waren.

Evangelikale Christen protestieren vor dem Eingang zum Stadion von Alianza Lima gegen ihren Rauswurf
Evangelikale Christen protestieren vor dem Eingang zum Stadion von Alianza Lima gegen ihren Rauswurf © REUTERS | MARIANA BAZO

Der Chef der Evangelikalen, Alberto Santana, hatte monatelang behauptet, das Stadion stehe ihnen zu, weil dies „der Wille Gottes“ sei. Der Fanclub versicherte dagegen, „Aposento Alto“ habe mit der Aktion am Montag die öffentliche Aufmerksamkeit davon ablenken wollen, dass die frühere Präsidentschaftskandidatin Keiko Fujimori vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss aussagen musste. Der Tochter des früheren Präsidenten Alberto Fujimori (1990–2000) wird vorgeworfen, im Wahlkampf 2016 unerlaubt Gelder vom brasilianischen Baukonzern Odebrecht angenommen zu haben.

Fujimori ist zwar katholisch, hat aber in gesellschaftlichen Streitfragen zum Teil gemeinsame Sache mit Santana gemacht. Der schwerreiche Sektenführer ist wegen seiner frauenfeindlichen und homophoben Positionen in Peru eine höchst umstrittene Figur. Er behauptete, Gott habe ihn beauftragt, in dem Stadion Kriminelle und „Verwirrte“ zu heilen.

Werder-Idol Lorenz vor Herzoperation

Max Lorenz, früherer Nationalspieler und Clubidol von Bundesligist Werder Bremen, muss sich einer Herzoperation unterziehen. Der Eingriff ist für den kommenden Montag geplant. „Mir wird dabei der Bauch aufgeschnitten“, sagte der 79-Jährige der „Bild“-Zeitung.

Lorenz, mit Werder Meister (1965) und Pokalsieger (1961), ist guter Dinge. „Ich packe das. Ich setze darauf, dass mich der liebe Gott noch ein bisschen auf der Welt haben will“, sagte der 19-malige Nationalspieler. Lorenz denkt schon an die Feier zu seinem 80. Geburtstag im August 2019: „Darauf freue ich mich. Das ist mein Ziel.“

Juan droht Karriereende

Nach dem Riss der Achillessehne im rechten Fuß droht dem früheren Leverkusener Bundesligaprofi Juan das Karriereende. Der 39-Jährige, der die Verletzung bereits am vergangenen Freitag im Training erlitten hatte, wurde am Montag in Rio de Janeiro operiert und fällt nach Angaben seines Clubs CR Flamengo mindestens sechs bis acht Monate aus.

Sein Vertrag bei den „Rubro-Negros“ (Rotschwarzen) läuft jedoch im Dezember aus. Der 78-malige Nationalspieler, der bei der WM 2006 und 2010 in der Innenverteidigung der Seleção stand, hatte ursprünglich geplant, die Fußballschuhe am Saisonende an den Nagel zu hängen. Der Club hat jedoch bereits signalisiert, an Juan auch über das Vertragsende hinaus festhalten zu wollen.

Juan war im Juni 2012 nach zehn Jahren Europa, wo er zuletzt bei AS Rom gespielt hatte, wieder in seine Heimat Brasilien zurückgekehrt. Für Bayer Leverkusen lief der Brasilianer zwischen 2002 und 2007 in 139 Bundesligapartien auf.